Mats Hummels hat seine zuletzt mehrfach öffentlich geäußerte Kritik an der Spielweise seiner Teamkollegen erklärt.

„Ich habe das schon ein, zweimal bewusst gemacht“, sagte der Superstar von Borussia Dortmund nach dem 2:1-Sieg des BVB bei Eintracht Frankfurt bei Sky: „Manchmal ist es der letzte Ausweg. Da denkt man ‚Ok, vielleicht hilft das noch.‘“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Vielfach war dem stellvertretenden Kapitän der Schwarz-Gelben vorgeworfen worden, dass manche Ansagen an die eigene Truppe (“Manchmal ist der einfache 20-Meter-Rückpass besser, auch wenn er danach nicht auf Social Media kommt.“) besser nicht vor laufenden Kamera geäußert werden sollten.

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Dieser Sichtweise widersprach Hummels in aller Deutlichkeit: „Es wird immer gesagt, dass man das intern machen soll. Aber man kann sich sicher sein, dass das intern schon mehr als einmal angesprochen wurde.“

Das steckt hinter Hummels‘ öffentlichen Ansagen

Man könne Dinge „intern dutzendfach sagen, oder sogar noch häufiger. Manchmal ist es dann gar nicht so verkehrt, wenn man dann so was auch mal öffentlich anspricht.“ Von den BVB-Bossen war Hummels dennoch zum Rapport gebeten worden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Aber: Der Ex-Weltmeister verfolgt einen klaren Plan: „Es ist wichtig, dass man druckresistente Spieler hat. Denn es gibt sehr viele Spiele, in denen man gegen Widerstände ankämpfen muss. Wenn man Druck ausgesetzt ist und früh in der Karriere lernt, damit umzugehen, wird man besser.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Dortmund hatte sich in einem intensiven Spiel gegen die Eintracht knapp durchgesetzt und bleibt den beiden Topteams Union Berlin und FC Bayern damit auf den Fersen. Der Erfolg war zwar auch durch strittige Entscheidungen des Schiedsrichter-Gespanns bedingt worden, was Hummels und Co. nach Abpfiff aber recht egal gewesen sein dürfte.

In den vergangenen Wochen präsentierte sich der BVB deutlich gefestigter. Was womöglich mit den öffentlichen Ansagen von Hummels zu tun hat.

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