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Bayern-Juwel Tel: "Ich habe mich tierisch gefreut"

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Bayern-Juwel Tel: "Ich habe mich tierisch gefreut"

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PSG? Tel hat sich „tierisch gefreut“

Mathys Tel zieht eine erste Zwischenbilanz zu seiner Zeit beim FC Bayern - und blickt schon Richtung Zukunft. Besondere Vorfreude empfindet er mit Blick auf die Champions League.
Benjamin Pavard kokettiert immer offensiver mit einem Abschied vom FC Bayern - und begründet das erneut mit seiner Wunschposition.
Bjarne Lassen
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Noch keine 100 Tage ist Mathys Tel beim FC Bayern München - seine erste Bilanz kann sich durchaus sehen lassen.

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Er wurde bereits sieben Mal in der Bundesliga eingesetzt, vier Mal in der Champions League und ein Mal im DFB-Pokal. Wettbewerbsübergreifend erzielte er vier Treffer. Zudem glänzte er zuletzt bei seinem Pflichtspiel-Debüt für die französische U19-Nationalmannschaft mit einem Dreierpack gegen Kasachstan.

„Ich kann wirklich nicht klagen“, fasst der Ex-Spieler von Stade Rennes im Gespräch mit SPORT1 zusammen. „Ich bin über meine bisherigen Einsatzzeiten zufrieden. Ich bin hier, um erstmal vor allem zu lernen und um zu wachsen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bayern-Juwel Tel bricht Rekorde

Erst im April 2023 wird der in Sarcelles – einem Pariser Vorort – geborene Flügelspieler volljährig. Rekorde hat das Bayern-Juwel, das einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat und inklusive Bonus-Zahlungen bis zu 28,5 Millionen Euro kosten kann, schon einige gebrochen.

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Bei Viktoria Köln (5:0) in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals bestritt Tel seine erste Partie in der Startelf - und wurde zum jüngsten Pflichtspieltorschützen in der Geschichte des deutschen Rekordmeisters.

Nur zehn Tage später avancierte er in der Bundesliga beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (2:2) mit erst 17 Jahren und 136 Tagen zum jüngsten Akteur, der in der Startelf stand und zum jüngsten Torschützen der Münchner in der Bundesliga.

„Ich habe definitiv noch viel zu lernen, aber in diesen Wochen bin ich im technischen, sowie im taktischen Bereich unheimlich weitergekommen, erwachsener. Wenn man tagtäglich mit solchen hochkarätigen Spielern mittrainiert, dann entwickelt man sich viel schneller. Von all diesen großen Namen kann ich nur profitieren“, schwärmt der Franzose. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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„Hätte auch Champions-League-Endspiel sein können“

Tel schätzt auch besonders die Mentalität in der bayerischen Landeshauptstadt. „Sie ist fantastisch“, frohlockt der junge Franzose: „Man hat bei der Arbeit mit meinen Mitspielern keineswegs das Gefühl, dass der Klub in den letzten zehn Jahren jedes Jahr Deutscher Meister wurde, weil die Mannschaft nach wie vor gierig und hungrig ist. Das ist schon sehr beeindruckend, keine Sekunde sehe ich irgendeinen Spieler, der irgendwie nachlässt.“

Das turbulente und lehrreiche Jahr bringt der 17-Jährige im Kreis der französischen U19-Nationalmannschaft zu Ende. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Nach seinem spektakulären Debüt gegen Kasachstan steht in der Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Sommer am Samstag das Duell mit Island an, ehe es am Dienstag noch gegen Schottland geht. Im Anschluss wolle er Kraft tanken, um zum Trainingsauftakt der Bayern am 3. Januar richtig Gas geben zu können.

Tel blickt jetzt schon voller Vorfreude voraus, vor allem in Richtung Champions-League-Achtelfinale.

„Ich habe mich bei der Auslosung tierisch gefreut, dass wir auf Paris Saint-Germain treffen“, gibt er zu. „Es werden zwei absolute Top-Duelle. Es hätte auch ruhig ein Champions-League-Endspiel sein können. So oder so bin ich fest davon überzeugt, dass der FC Bayern für beide Knaller bereit sein wird. Bayerns große Stärke ist nämlich die mannschaftliche Geschlossenheit, die uns sehr weit bringen wird.“ (SERVICE: Traumeinstand von Bayern-Juwel)

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