Aus Borussia Dortmund wird man nicht so richtig schlau.
Schiri-Boss überrascht mit BVB-These
Der BVB hat die erste Saisonhälfte in der Bundesliga auf dem 6. Platz abgeschlossen, Trainer Edin Terzic erlebt ein ständiges Auf und Ab. Zwischen Gala-Vorstellungen und schlechten Leistungen liegen meist nur ein paar Tage. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Im STAHLWERK Doppelpass von SPORT1 erklärte DFB-Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich, wie schwierig es auch für die Unparteiischen sei, sich auf die BVB-Spiele vorzubereiten. „Bei Dortmund weißt du in der Spielvorbereitung als Schiedsrichter nie, was da genau auf dich zukommt“, sagte Fröhlich. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Union und Freiburg nicht wie der BVB
Er fügte hinzu: „Du schaust dir die ersten zehn Minuten an, wie es läuft. Aber dann kann es sein, dass es ein 5:0 gibt, es kann aber auch genau andersherum laufen.“
Der 65-Jährige verglich den BVB zugleich mit Union Berlin und dem SC Freiburg, bei denen es klar sei, was auf die Schiedsrichter zukäme: „Da weiß man, welche Prinzipien die verfolgen, welche Ordnung kommt da.“
Ex-Hertha-Boss Michael Preetz fand im STAHLWERK Doppelpass klare Worte zur aktuellen Situation in Dortmund: „Ich glaube, der BVB wurde schon ein bisschen überrascht.“ Preetz sprach zudem Entwicklungen an, die der Verein in der Winterpause aufarbeiten müssen.
Effenberg schlägt Alarm
„Du nimmst dieses Gefühl nun zwei Monate mit bei ziemlichem Rückstand, das kann sicherlich nicht förderlich sein“, so der 55-Jährige.
Auch SPORT1-Experte Stefan Effenberg schlug Alarm: „Wenn Terzic sagt: ‚Wenn wir zurückkommen, fangen wir nicht bei Null an, sondern bei Minus‘ - das sagt doch schon alles.“