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Köln-Irrsinn mit Rekord! Matthäus lästert über Werder

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Köln-Irrsinn mit Rekord! Matthäus lästert über Werder

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Irrsinn! Matthäus lästert über Werder

Der 1. FC Köln zieht Werder Bremen die Ohren lang. Zum Jahresauftakt holen sich die Norddeutschen eine deftige Packung ab.
Davie Selke ist der Top-Transfer des 1. FC Köln. Am Samstag trifft er mit seinem neuen Team auf seinen alten Verein Werder Bremen, gegen den er womöglich sein Debüt feiern wird.
SPORT1
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von SPORT1

Werder Bremen meldet sich nach der Winterpause mit einem krachenden Fehlstart zurück!

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Beim Topspiel des 16. Spieltags holte sich Werder Bremen gegen den 1. FC Köln eine heftige 1:7-Klatsche ab. Diverse Unkonzentriertheiten, schlimme Fehlpässe und ein katastrophales Zweikampfverhalten ließen das Team von Ole Werner sang- und klanglos untergehen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Die Rheinländer hingegen spielten sich vor allem im ersten Durchgang in einen Rausch und konnten nach nicht einmal 40 Minuten einen Fünf-Tore-Vorsprung herausschießen.

Früh nahm das Unheil aus grün-weißer Sicht seinen Lauf: Nach einem vollkommen missglückten Freistoßtrick der Norddeutschen setzten die Rheinländer bereits in der 9. Minute zum Gegenstoß an und gingen durch Linton Maina in Führung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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In der Folge präsentierte sich die Mannschaft von Ole Werner vollkommen desolat. Einen weiteren Schnitzer der Bremer nutzte Steffen Tigges (16.) zum zweiten Treffer aus und durfte wenig später gleich nochmal ran. Nach einer verunglückten Klärungsaktion von Torhüter Jiri Pavlenka zielte der FC-Stürmer aus 46 Metern ganz genau (21.).

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Im Anschluss brachen bei Werder alle Dämme. Durch zwei weitere Tore von Ellyes Skhiri (30.) und Denis Huseinbašić (36.) stellte Köln sogar einen Bundesliga-Rekord auf. Noch nie lag der FC in der Bundesliga zu einem so frühen Zeitpunkt mit fünf Treffer vorne.

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„Solche Tore bekommst du nicht einmal in der Amateurklasse“, urteilte Sky-Experte Lothar Matthäus in der Halbzeit zum 2:0 durch Tigges. Generell sei die Defensivarbeit „nicht bundesligareif. Das ist so schlecht verteidigt, wie ich Werder Bremen noch nie in meinem Leben gesehen habe.“

Werder blieb auch nach der Pause blass

Immerhin konnte Niclas Füllkrug noch vor der Pause ein kleines Werder-Lebenszeichen senden und Bremen auf die Anzeigetafel bringen.

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Eine Aufholjagd starteten die Gäste nach dem Seitenwechsel jedoch nicht mehr. Stattdessen machte Skhiri (54.) mit seinem zweiten Treffer das halbe Dutzend für die Domstädter voll, ehe ein Eigentor Marco Friedls (76.) den Entstand besiegelte.

Für Köln war es der höchste Bundesliga-Sieg seit fast 40 Jahren. Deutlicher hatte der FC zuletzt im Oktober 1983 gegen Eintracht Frankfurt (7:0) gewonnen.

Bittencourt: „Wir wurden vorgeführt“

„Wir brauchen nichts schönzureden. Wir haben verdient verloren, auch in der Höhe. Wir waren Köln in allen Belangen unterlegen, da brauche ich nicht in die Details zu gehen“, polterte Werder-Manager Clemens Fritz nach dem Match am Sky-Mikrofon und fuhr fort: „Aggressivität, Intensität, es hat einfach alles gefehlt.“

Eigentorschütze Friedl schlug in die gleiche Kerbe: „Ich glaube, wir haben uns die ersten fünf Tore selber eingeschenkt. Vom Kopf her waren wir wohl noch im Trainingslager. Wir haben alles vermissen lassen, was man vermissen lassen kann.“

„Wir wurden vorgeführt. Köln wusste von A bis Z, was wir machen. Die geben uns noch zwei Tage vorher die Aufstellung bekannt. Wir wurden auf gut deutsch Hops genommen“, ergänzte Leonardo Bittencourt.

Trainer Ole Werner meinte: „Unter dem Strich einfach eine desaströse Leistung von uns. Da sollte man nichts beschönigen.“

Bester Laune waren die Rheinländer nach dem Schlusspfiff. „Wir haben heute eine riesige Teamleistung gesehen. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns in der langen Zeit vorgenommen haben und sind natürlich perfekt rein gestartet“, freute sich Tigges.

Auch die Social-Media-Mitarbeiter der Kölner feierten bereits während der Partie ausgelassen. „1. FC Köln, du geile Sau“, war bei Twitter unter anderem zu lesen.

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