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Bayern kauft Bundesliga kaputt? Von wegen - BVB durchbricht Schallmauer!

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Bayern kauft Bundesliga kaputt? Von wegen - BVB durchbricht Schallmauer!

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Kauft der BVB die Liga kaputt?

Der FC Bayern schwächt ständig die nationale Konkurrenz - heißt es meist. Mit Julian Ryerson holt aber Rivale Borussia Dortmund schon den 23. Neuzugang aus der Bundesliga in den jüngsten sieben Jahren - und durchbricht eine Schallmauer.
Nach dem Ausfall von Thomas Meunier reagiert Borussia Dortmund nach SPORT1-Informationen mit der Verpflichtung von Julian Ryerson. Der Union-Star ist auch mit einem alten BVB-Bekannten befreundet.
SPORT1
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von SPORT1

Bevor die Bundesliga mit den letzten beiden Spieltagen der Hinrunde ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt, steht Borussia Dortmund in der Tabelle nur auf Platz sechs - mit neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern.

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In einem anderen Ranking haben die Dortmunder dem Rekordmeister aus München aber schon längst den Rang abgelaufen.

Mit nun insgesamt 23 Neuzugängen aus der Bundesliga seit 2016 steht der BVB klar auf Platz eins, wie aus Daten von transfermarkt.de hervorgeht.

Mehr noch: Allein seit Beginn der aktuellen Saison haben die Dortmunder ganze sechsmal bei Konkurrenten aus der Bundesliga zugeschlagen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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BVB holt neuen Verteidiger von Union Berlin

Neuestes Beispiel: Rechtsverteidiger Julian Ryerson wechselt von Union Berlin in den Pott und ersetzt beim BVB den verletzten Thomas Meunier.

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Zuvor schon holten die die Schwarzgelben Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg, das Kölner Duo Anthony Modeste und Salih Özcan, Hertha-Keeper Marcel Lotka und Niklas Süle vom FC Bayern. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Dabei hatten doch Münchner jahrzehntelang als der Klub gegolten, der die Liga leerkauft. Bis heute hält sich dieses Narrativ, das erst vor wenigen Monaten von Oliver Mintzlaff wieder aufgegriffen wurde.

„Ich hoffe, dass die Bayern auch mal andere Ideen finden und sich nicht immer unsere Spieler holen“, hatte der damalige Geschäftsführer von RB Leipzig dazu noch im Sommer gesagt. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

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  • „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Die Bayern hatten vor der vergangenen Saison Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer aus Leipzig geholt und waren vor dieser Spielzeit ebenso drauf und dran, Konrad Laimer zu verpflichten.

Spätestens im kommenden Sommer soll der Deal dann tatsächlich über die Bühne gehen. Doch selbst dann hätten die Bayern die Dortmunder in der „Leerkauf“-Tabelle noch einen großen Rückstand auf die Dortmunder. Daran ändert sogar der Wechsel von Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach an die Isar in diesem Winter nichts. (NEWS: Sommer-Poker beendet)

Der BVB kauft die Liga kaputt!

Denn: Im Vergleich zu den 23 Spielern, die der BVB aus der Bundesliga holte, nehmen sich die zehn Transfers der Bayern seit 2016 (inklusive Yann Sommer) geradezu mickrig aus. Selbst Hoffenheim, Hertha BSC und der FC Augsburg haben in dem Zeitraum mehr Spieler als der FC Bayern aus der Bundesliga geholt.

Lediglich was die ausgegebenen Summen betrifft, sind die Bayern der erste Verfolger des BVB. Die Dortmunder durchbrachen mit dem Ryerson-Transfer eine Schallmauer, indem sie in den jüngsten sieben Jahren etwa 300 Millionen Euro in neue Spieler aus der Bundesliga investiert haben.

Zugegeben: Bayern ist der einzige andere Klub in der Bundesliga, der in diesem Zeitraum eine dreistellige Millionensumme ausgegeben hat. Allerdings sind es „nur“ 140 Millionen Euro – und damit nicht einmal die Hälfte der BVB-Ausgaben.

  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Thomas Häßler wechselte 1998 zu Borussia Dortmund und erlebte damit eine unbefriedigende Zeit bei den Schwarz-Gelben. Der ehemalige Karlsruher kann sich nicht gegen Andreas Mölders durchsetzen.
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