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Bundesliga: Bochum chancenlos - Irrer Freistoßtrick veredelt Sieg von Werder Bremen

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Bundesliga: Bochum chancenlos - Irrer Freistoßtrick veredelt Sieg von Werder Bremen

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Irrer Freistoßtrick bei Werder-Sieg

Ein frecher Freistoßtrick von Marvin Ducksch krönt den neunten Saisonsieg von Werder Bremen. Beim VfL Bochum setzt sich die Auswärtsmiserie fort.
Bereits 66 Mal beförderten die Bremen den Ball in das eigene Tor - und stellen damit einen Negativ-Rekord in Bundesliga auf.
SPORT1
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von SPORT1
Ein frecher Freistoßtrick von Marvin Ducksch krönt den neunten Saisonsieg von Werder Bremen. Beim VfL Bochum setzt sich die Auswärtsmiserie fort.

Werder Bremen meldet sich nach zuvor zwei Niederlagen in Folge zurück!

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Die Norddeutschen feierten im Heimspiel gegen den VfL Bochum einen 3:0-Sieg und drückten die Mannschaft von Thomas Letsch noch tiefer in den Tabellenkeller. (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)

Zunächst entwickelte sich für Werder ein Geduldsspiel, ehe Niclas Füllkrug (29.) die erste echte Gelegenheit eiskalt nutzte und Niklas Schmidt (43.) noch vor der Pause nachlegte. Nach dem Seitenwechsel besorgte Marvin Ducksch (59.) mit direktem Freistoß, den er unter der Mauer hindurch schoss, die Vorentscheidung.

Durch den Erfolg verbesserte sich Bremen auf Platz neun. Bochum ist auf einen Abstiegsplatz abgerutscht und hat nach wie vor erst drei Auswärtspunkte auf dem Konto. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Bremen ist damit vorerst alle Sorgen los: Das Team von Trainer Ole Werner hat durch den Heimsieg gegen Lieblingsgegner VfL Bochum einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft. Die Hanseaten knackten die 30-Punkte-Marke.

Werder zeigt konzentrierte Defensivleistung

Die Hausherren verdienten sich den Erfolg mit einer konzentrierten Defensivleistung und ihrer Effizienz in der Offensive. Der viel zu ungefährliche VfL von Thomas Letsch verließ das Weserstadion einmal mehr enttäuscht und befindet sich mit 19 Zählern auf einem direkten Abstiegsplatz in höchster Gefahr. Bochum gewann im Februar 2008 (2:1) nur ein einziges Mal bei 34 Bundesliga-Auftritten in Bremen.

Beide Trainer hatten vor dem Wochenende an neuen Startformationen gebastelt. Werner musste erneut ohne Top-Vorbereiter Mitchell Weiser auskommen. Zudem fehlte Abwehrchef Niklas Stark gelbgesperrt. Für Letsch fiel vor allem die Rotsperre von Kapitän und Dauerbrenner Anthony Losilla ins Gewicht. Abwehrchef Ivan Ordets und Danilo Soares mussten krankheitsbedingt ebenfalls abwinken.

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Beiden Hintermannschaften merkte man die Umbaumaßnahmen zu Beginn nicht an. Sowohl Füllkrug als auch sein Gegenüber Philipp Hofmann hatten es in den vielen Zweikämpfen schwer. Es dauerte bis zur 16. Minute ehe Füllkrug zum ersten echten Abschluss kam - er zielte aus der Distanz viel zu hoch.

Die Partie gewann nun an Intensität und auch die zunächst gleichwertigen Gäste suchten über ihre quirligen Außenspieler häufiger den Weg in den Strafraum wie beim Abschluss von Regisseur Kevin Stöger (26.). Doch Bochum blieb harmlos und Werder schlug zu. Die Chance zum Anschlusstreffer durch Hofmann vereitelte Werder-Keeper Jiri Pavlenka (45.).

Letsch wechselte mit der Halbzeitpause offensiv und hoffte auf neue Impulse durch Mittelfeldmann Philipp Förster. Doch den Gästen fehlten weiter die Mittel, um sich nennenswerte Abschlusssituationen zu erarbeiten - Werder hatte alles im Griff.

„In der ersten Halbzeit war es ein offenes Spiel, da lassen wir nicht viel zu und verteidigen es gut. Dann ist es - wie so oft in der gesamten Saison - verlieren wir einen Zweikampf und bekommen direkt das Tor“, beklagte VfL-Stürmer Hofmann nach dem Spiel am Sky-Mikrofon.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)