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Nach Sieg gegen Bayern: Bitterer Abend für Gladbach - Torwart Omlin verletzt

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Nach Sieg gegen Bayern: Bitterer Abend für Gladbach - Torwart Omlin verletzt

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Torwartschock für Gladbach

Nach dem furiosen Sieg gegen die Bayern kehrt in Gladbach die Ernüchterung zurück. Die Fohlen kassierten in Mainz eine bittere Pleite und verloren ihren Stammkeeper.
Borussia Mönchengladbach will keine Erwartungen an die Saison mit Blick auf Europa legen. Stattdessen fordert Trainer Farke, dass mit Geduld bei den Fohlen gearbeitet werden soll.
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von SPORT1
Nach dem furiosen Sieg gegen die Bayern kehrt in Gladbach die Ernüchterung zurück. Die Fohlen kassierten in Mainz eine bittere Pleite und verloren ihren Stammkeeper.

Am vergangenen Samstag hatte Borussia Mönchengladbach mit dem 3:2-Sieg gegen den FC Bayern die Bundesliga wieder spannend gemacht - sechs Tage später hat die Fohlen der Alltag wieder eingeholt.

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Beim FSV Mainz 05 setzte es für die Mannschaft von Trainer Daniel Farke eine verdiente 0:4-Niederlage, die auch noch mit einer bitteren Verletzung von Keeper Jonas Omlin bezahlt wurde.

„Nach einem 0:4 in Mainz kannst du sagen, was du willst. Das fühlt sich alles sch*** an“, bilanzierte ein enttäuschter Christoph Kramer. „Und jedes positive Wort, was man verlieren könnte, fühlt sich auch falsch an. Trotzdem muss ich sagen, dass ich Spiele gespielt habe, die sich deutlich schlechter angefühlt haben als heute.“

Kramer weiter: „Die fünf Minuten nach dem ersten Gegentor haben sich sch**** angefühlt - und die letzten 15 Minuten haben sich richtig sch*** angefühlt. Dann ist es schwer, dann macht‘s keinen Spaß und du rennst nur hinterher. Sonst hat es sich nicht so verkehrt angefühlt, auch wenn ich weiß, dass es nach einem 0:4 wenig Sinn macht, weil es ein Ergebnissport ist.“

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Kramer: „Die Sache, die uns gekillt hat...“

Für den Weltmeister von 2014 war die Einstellung zu Beginn der zweiten Hälfe entscheidend. „Die Sache, die uns gekillt hat war, wie wir in die zweite Hälfte reingehen. Da hätte es schon vorher klingeln können, so dürfen wir nicht aus der Pause kommen. Beim 0:2 werden die Beine nicht leichter.“

Die Treffer erzielten Jae-sung Lee per Kopf nach einer herrlichen Flanke von Danny da Costa (25.) und Marcus Ingvartsen, der eine Unsicherheit in Gladbachs Hintermannschaft ausnutzte (49.). Das vierte Tor ging auf das Konto von Ludovic Ajorque (72.), den Schlusspunkt setzte Nelson Weiper am Ende der Nachspielzeit.

Kurz nach dem ersten Gegentreffer musste Omlin ausgewechselt werden. Der Schweizer Keeper, für den Tobias Sippel ins Spiel kam, hatte sich am rechten Oberschenkel verletzt. Trainer Farke sprach von einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich.

Omlin war erst im jüngsten Transferfenster für den zum FC Bayern abgegebenen Yann Sommer gekommen.

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Winter-Neuzugang Ajorque mit Premierentor

Während die Gäste in der Anfangsviertelstunde die bessere Mannschaft war, erarbeiteten sich die Mainzer nach der Führung immer mehr Spielanteile. Gladbach hatte nur eine gute Chance, als Kouadio Konés Schuss von einem Mainzer Abwehrbein abgeblockt wurde.

Die Vorentscheidung fiel schon kurz nach dem Seitenwechsel. als Ingvartsen einen Abpraller von Sippel über den am Boden liegenden Ramy Bensebaini ins Tor brachte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die Hausherren stressten Gladbach auch nach dem 2:0, zwangen der Farke-Elf ihr zweikampfintensives Spiel auf - und wieder bissen sie zu. Winter-Neuzugang Ajorque erzielte aus spitzem Winkel sein erstes Tor für den FSV. Zum Schluss durfte auch noch der erst 17 Jahre alte Weiper seinen Premierentreffer bejubeln - es war der Endstand zum 4:0.

Die Rheinhessen bauten eine besondere Serie aus: Sie sind nun seit neun Heimspielen an einem Freitag unbesiegt und haben dabei sechs Siege eingefahren.

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Mainz überholt Gladbach

Der Unterschied zum Bayern-Sieg: Während die Borussia am vergangenen Samstag noch den Platz für ihr Kombinationsspiel (auch bedingt durch die Rote Karte für Dayot Upamecano) hatte, gab Mainz keinen Millimeter des Platzes preis.

Die Folge: Gladbach lief sich fest oder spielte zu fehlerhaft, so dass die Elf von Trainer Bo Svensson immer wieder ins Umschaltspiel kam.

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Am Ende feierte Mainz einen Kantersieg und schob sich in der Tabelle vor Gladbach auf Platz 7. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)