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FC Bayern: Erstaunliche Statements - Tuchel in Wahrheit ein Spielerflüsterer?

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FC Bayern: Erstaunliche Statements - Tuchel in Wahrheit ein Spielerflüsterer?

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Tuchel in Wahrheit Spielerflüsterer?

Thomas Tuchel gilt als schwieriger Typ, der seine Spieler auch mal nerven kann. Doch schaut man sich um, finden sich viele Loblieder auf den neuen Bayern-Trainer.
Thomas Tuchel hat sein erstes Training als Bayern Trainer gemeistert. Der Trainer suchte bereits von Anfang an das Gespräch mit den Sorgenkindern der Mannschaft.
SPORT1
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von SPORT1

Wen hat sich der FC Bayern da ins Haus geholt?

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Ausraster auf dem Trainingsplatz, Zoff mit Verantwortlichen, Ayurveda-Kuren in Indien und der Ruf des nerdigen Asketen, der im Umgang mit seinen Spielern gerne zum Kontrollfreak mutiert: Thomas Tuchel bringt einen Rucksack voller vergangener Taten und Vorurteile mit nach München.

Doch wenn man auf seine ehemaligen Stationen blickt, finden sich erstaunlich viele Statements ehemaliger Schützlinge oder Wegbegleiter, die in eine ganz andere Kerbe schlagen. SPORT1 hat einige Statements gesammelt.

Gianluigi Buffon (2018 unter Tuchel bei PSG, im März 2023): „Ich habe nur wenige Leute kennengelernt, die so intelligent sind. So etwas habe ich nur selten erlebt. Er zeigt Einfühlungsvermögen, kommt dadurch glaubhaft rüber und sendet positive Energie aus - wunderschön.“

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Neymar (zweieinhalb Jahre unter Tuchel bei PSG, im Januar 2019): „Ich habe seit unserem ersten Gespräch große Zuneigung für ihn entwickelt, und wenn man solch eine große Zuneigung für seinen Trainer fühlt, gibt man sein Leben für ihn auf dem Platz. Ich werde für ihn mein Bestes geben zu gewinnen. Es ist eine Freundschaft mit großem gegenseitigem Respekt. Ich respektiere ihn als Trainer, und wenn wir sprechen müssen, sprechen wir miteinander.“

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Gündogan schwärmt von „Weltklasse-Trainer“

Ilkay Gündogan (ein gemeinsames Jahr beim BVB, im März 2018, wenig später übernahm Tuchel PSG): „Ich bin ein sehr sehr großer Fan von ihm, weil er ein Weltklasse-Trainer ist. Dass er alle großen Klubs auf dieser Welt trainieren kann, steht für mich außer Frage. Ich habe es sehr genossen, noch ein Jahr beim BVB unter ihm trainiert und gespielt zu haben. Ein Jahr, in dem ich noch sehr sehr viel gelernt habe. Ich wünsche ihm nur das Beste und habe nach wie vor noch ein bisschen Kontakt zu ihm. Ich bin mir sicher, dass er in nicht allzu ferner Zukunft einen sehr sehr großen Verein trainieren wird.“

Kylian Mbappé (zweieinhalb Jahre unter Tuchel bei PSG, im Juni 2021): „Er weiß genau, wie sich die Gegner verhalten, kann Spiele sehr genau vorhersagen. Und man muss bedenken: Er ist noch ein sehr junger Trainer. Er kann einer der absolut größten Trainer der Zukunft werden. Das hat er spätestens mit seinem Champions-League-Sieg bewiesen. Ich wollte ihm eine Nachricht schreiben, aber die liest er auf seinem Handy nur extrem selten. Da habe ich lieber seinen Assistenten geschrieben, dass sie ihm meine Grüße ausrichten. Nach der EM werde ich ihn mal anrufen, weil ich wirklich ein sehr gutes Verhältnis zu ihm habe.“

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„Er liebt es zu lachen“

Hakim Ziyech (eineinhalb Jahre unter Tuchel bei Chelsea, im April 2021): „Ich hatte noch nie einen Trainer, der so war - die Trainer waren meistens ruhiger. Aber das ist sein Führungsstil - und wir haben keine Probleme damit. Es ist gut für die Spieler. Wir sind heiß. Das ist das Wichtigste. Er liebt es zu lachen, möchte aber immer, dass wir hart arbeiten. Dann können wir Spaß haben.“

Thilo Kehrer (zweieinhalb Jahre unter Tuchel bei PSG, im März 2019): „Gerade in der Anfangszeit war er mir eine große Hilfe. Er hat ein gutes Gespür für jeden Spieler und weiß, in welcher Phase sich ein Spieler gerade befindet. Ob er Selbstvertrauen benötigt oder mal einen Tritt in den Hintern. Er ist sehr verständnisvoll, sehr offen und sehr akribisch. Er ist in der Mannschaft total beliebt.“

Thilo Kehrer spielte bei Paris Saint-Germain unter Thomas Tuchel. Der Nationalspieler schwärmt nun über den neuen Bayern-Coach.
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Thilo Kehrer schwärmt von Tuchel: "Nur Positives - als Trainer und als Mensch"

Didier Deschamps (Nationaltrainer Frankreich, im März 2019): „Er hat Ruhe und Gelassenheit in den Alltag bei PSG gebracht - er ist im Klub sehr beliebt. Dank einer ausgezeichneten Beziehung zu seinen Spielern, die sich in einer positiven Atmosphäre weiterentwickeln, ist es ihm gelungen, den Zusammenhalt zu stärken. Mein deutscher Freund hat gezeigt, dass er sich sehr gut auf Spiele vorbereiten und dann auch coachen kann. Tuchel weiß sowohl zu überraschen als auch sich anzupassen. Taktisch verfügt er über Fähigkeiten, sein System oder seine Strategie mehrmals im Spiel zu ändern.“

Mateo Kovacic (eineinhalb Jahre unter Tuchel, im Mai 2021): „Er hatte von der ersten Minute an eine tolle Verbindung zu uns Spielern. Schon im ersten Meeting und im ersten Spiel, als wäre er schon zwei Jahre bei uns. Es war bei ihm alles ganz natürlich. Seine Idee vom Fußball haben wir schnell verstanden und umgesetzt.“ (TAKTIK-ANALYSE: Krempelt Tuchel jetzt Bayern um?)