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FC Bayern: Völler reagiert auf Spekulationen zu Xabi Alonso & Wirtz - "Sicherlich nicht in diesem Sommer“

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FC Bayern: Völler reagiert auf Spekulationen zu Xabi Alonso & Wirtz - "Sicherlich nicht in diesem Sommer“

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Völler reagiert auf Alonso-Gerüchte

Der Nationalmannschaften-Direktor und frühere Leverkusen-Lenker bezieht im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 Stellung zum FC Bayern und Werkself-Coach Xabi Alonso. Auch zu FCB-Boss Kahn wird Rudi Völler deutlich.
Im STAHLWERK Doppelpass wird die Zukunft von CEO Oliver Kahn beim FC Bayern München diskutiert.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Klartext von Rudi Völler zum tief in der Krise steckenden FC Bayern nach dessen nun möglicherweise verspielter Meisterschaft durch das 1:3 gegen RB Leipzig:

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Der Direktor der A-Nationalmannschaften hat sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 deutlich hinter Oliver Kahn gestellt.

Völler erklärte, er halte Konsequenzen in der Chefetage des deutschen Rekordmeisters für falsch. Vorstandschef Kahn, der angeblich vor dem Aus steht, sei „eine Kämpfernatur, der wird sicherlich die Ärmel hochkrempeln und zeigen wollen, dass Bayern München der absolute Topklub ist. Die Chance hätte er auch verdient“.

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Allerdings gab der DFB-Direktor zu bedenken: „Ob das mit dem Trainerwechsel (von Julian Nagelsmann auf Thomas Tuchel, Anm. d. Red.) richtig war, dieser Entscheidung muss sich Oliver Kahn dann bei der Aufsichtsratssitzung (turnusmäßige Sitzung wurde auf den 30. Mai 2023 neu terminiert, Anm. d. Red.) stellen.“

Alsonso und Wirtz? „Sicherlich nicht in diesem Sommer“

Kalt ließ Völler die Nachfrage aus der Dopa-Runde, dass die Bayern als Antwort auf die für ihre Verhältnisse schlechte Saison womöglich auch zur Konkurrenz wie Bayer Leverkusen mit Trainer Xabi Alsonso und Shootingstar Florian Wirtz schielen.

„Das ist grundsätzlich der Kreislauf im Profi-Geschäft, das wird jeden einmal treffen, aber sicherlich nicht in diesem Sommer“, erklärte der langjährige Manager der Werkself.

Alonso hatte unlängst vor dem Halbfinal-Rückspiel und dem Aus in der Europa League gegen die AS Rom angedeutet, seinen Ende Juni 2024 auslaufenden Vertrag in Leverkusen erfüllen.

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Auch mit Wirtz wiederum, zwar durchaus auf dem Bayern-Radar, wie SPORT1-Chefreporter Kerry Hau im Podcast „Die Bayern-Woche“ berichtete, wäre ein Transfer frühestens ab Sommer 2024 realistisch.

Völler erlebt Bayern-Pleite mit Bundestrainer Flick

So oder so: Der Bayern-Kader „ist ja gut, zweifelsohne“, so Völler weiter, und „die erste halbe Stunde gegen RB war top, wie man die Bayern kennt“.

Im STAHLWERK Doppelpass wird Joshua Kimmich vom FC Bayern München heftig kritisiert.
03:00
STAHLWERK Doppelpass: Joshua Kimmich kein Leader beim FC Bayern München

In der zweiten Halbzeit aber sei es „wie abgerissen“ gewesen: „Der Glaube hat gefehlt, das Spiel noch herumreißen zu können.“

„Das war so nicht zu erwarten und ist schwer zu erklären“. fügte Völler an, der das Topspiel auch im Stadion mit Bundestrainer Hansi Flick gesehen hatte. „Wir haben noch lange diskutiert.“

Kimmich? „Glaube schon, dass Joshua ein Führungsspieler ist“

An Führungsspielern wie Joshua Kimmich oder Leon Goretzka könne es Völlers Meinung nach nicht liegen: „Die haben es doch in den letzten Jahren gezeigt, dass sie es können. Warum sollten sie es verlernt haben?“ Es wäre „nicht korrekt zu sagen, Joshua Kimmich steht für die ganze Saison. Ich glaube schon, dass Joshua ein Führungsspieler ist.“

Der frühere Münchner Kapitän und heutige SPORT1-Experte Stefan Effenberg widersprach.

Der FC Bayern gebe ein Bild ab, „wie du ihn nie gesehen hast in den letzten 10 Jahren: Eher führungslos auf dem Platz, nicht mit dem Herz, nicht dieses ‚Mia san mia‘, und auch nicht mit der Fitness, die du haben musst, um Meister zu werden“.