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Müller reagiert auf Pavard-Wirbel: "Spieler müssen Entscheidungen akzeptieren"

Müller reagiert auf Pavard-Wirbel

Thomas Müller spricht über den Wechsel-Wirbel um Benjamin Pavard. Der Superstar des FC Bayern gibt sich gelassen - und mahnt zu Akzeptanz auf Klub- und Spielerseite.
Thomas Tuchel bestätigt, dass Benjamin Pavard den FC Bayern verlassen möchte. Allerdings stellt der Trainer auch klar, dass gleich mehrere Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit es zu einem Transfer kommt.
Thomas Müller spricht über den Wechsel-Wirbel um Benjamin Pavard. Der Superstar des FC Bayern gibt sich gelassen - und mahnt zu Akzeptanz auf Klub- und Spielerseite.

Thomas Müller hat entspannt auf den Wechsel-Wirbel um seinen Teamkollegen Benjamin Pavard reagiert. Der Superstar des FC Bayern sieht in dem Poker um den französischen Verteidiger einen ganz normalen Vorgang.

„Es ist immer so, dass bis kurz vor Toresschluss in einigen Mannschaften in Europa ein bisschen Unruhe ist. Manche Spieler müssen da Entscheidungen treffen, Entscheidungen akzeptieren“, sagte Müller nach dem 3:1-Sieg seiner Münchner gegen den FC Augsburg.

Pavard hatte das erste Bundesliga-Heimspiel der Saison verpasst, der Klub hatte Rückenbeschweren als offizielle Begründung angegeben. Wie Thomas Tuchel schon vor dem Wochenende bestätigt hatte, will Pavard den Verein noch verlassen. Nach Informationen von SPORT1 laufen die Gespräche mit Interessent Inter Mailand noch.

Tuchel hatte betont, dass die Bayern Pavard ohne adäquaten Ersatz nicht ziehen lassen könnten. Bis zum 1. September um 18 Uhr müsste der Deal über die Bühne gehen, dann schließt das Transferfenster.

„Es gab ja auch schon Situationen, wo Spieler noch mitternachts wegen eines verspäteten Fax nicht wechseln konnten. Das sind diese Dinge, dass es da auch mal ein bisschen unruhiger werden kann für den einen oder anderen“, gab Müller zwar zu, er ergänzte aber auch: „Das ist ganz normal, da muss man als Team und auch als Klub gelassen bleiben. Auf der anderen Seite kann es ja genauso sein, dass man noch jemanden Last-Minute verpflichtet. Da gibt es das Spielchen auf der anderen Seite.“

Man bleibe also „ganz entspannt und dann schauen wir mal, wie das Ganze ausgeht“.