Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Neuzugang erlöst die Eintracht und rettet Unentschieden gegen Köln

Bundesliga>

Bundesliga: Neuzugang erlöst die Eintracht und rettet Unentschieden gegen Köln

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Neuzugang rettet die SGE!

Eintracht Frankfurts Neuzugang Niels Nkounkou hat den Hessen in letzter Minute zu einem unverhofften Punktegewinn verholfen.
PSG schnappt in letzter Minute Randal Kolo Muani aus Frankfurt weg. Trainer Luis Enrique glaubt, dass der 24-Jährige nicht nur aufgrund der fußballerischen Qualitäten gut zu Paris passen wird.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Eintracht Frankfurt und der 1.FC Köln trennten sich am Sonntag im Deutsche Bank Park mit 1:1 (0:1) Unentschieden. Köln holte den ersten Punkt der noch jungen Saison, die Eintracht kam erneut spät zum Ausgleich und erhöhte ihr Punktekonto auf fünf Zähler. Es war ein hitziges Spiel, geprägt von intensiv geführten Zweikämpfen, die Eintracht bleibt weiter ungeschlagen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Florian Kainz brachte die Kölner per Foulelfmeter kurz vor Ende der ersten Halbzeit (43.) in Führung, Philipp Max hatte zuvor unglücklich agiert und war Eric Martel im Strafraum auf den Fuß gestiegen. Der für die Eintracht debütierende Niels Nkounkou feierte einen Traumstand, er erzielte mit einem sehenswerten Schuss ins untere rechte Eck spät den Ausgleich (87.), er war in der 73. Minute für Junior Dina Ebimbe gekommen.

Die Eintracht hatte den Franzosen erst am letzten Tag des Transferfensters von AS Saint-Étienne verpflichtet. Dort waren ihm letzte Saison acht Vorlagen und sechs Tore gelungen. Für die Adlerträger verdiente er sich nach nur 14 Minuten direkt seinen ersten Scorerpunkt. Markus Krösche hatte sich vor dem Spiel bei DAZN zur Transferpolitik der Eintracht geäußert: “Wir werden erstmal etwas Zeit brauchen, um die neuen Spieler und deren Spielweise zu integrieren. Das wird unser Fokus sein.“ Die Integration von Nkounkou ist den Europapokalsiegern aus 2022 vorerst gelungen.

Zwei Tage nach dem Last-Minute-Abgang von Starspieler Randal Kolo Muani fehlte Frankfurt die Durchschlagskraft, im letzten Drittel gelang kaum etwas. Die Eintracht-Fans machten unmissverständlich deutlich, was sie vom schmutzigen 95-Millionen-Abgang ihres streikenden Topstürmers zu Paris Saint-Germain halten. “Kohle Muani - Geld verändert nicht den Charakter, es macht ihn nur sichtbar“, stand auf einem riesigen Plakat in der Kurve.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Da Sportvorstand Markus Krösche aufgrund des späten Wechselzeitpunkts keinen Ersatz mehr fand, agierte erneut Omar Marmoush auf ungewohnter Mittelstürmerposition, jener verlor in der 64. Minute völlig die Kontrolle. Nachdem er einen Freistoß nicht zugesprochen bekommen hatte, beging er ein übles Frustfoul und sah dafür die Gelbe Karte - glücklicherweise hatte er vorher den Ball gespielt. Wenig später wurde er für Jessic Ngankam ausgewechselt.

Lesen Sie auch

Für Köln, die verletzungsbedingt auf Davie Selke verzichten mussten, stand erstmals Steffen Tigges in der Startelf, er wurde in der 74. Minute durch Sargis Adamyan ersetzt. Der aus Frankfurt ausgeliehene Faride Alidou kam zu seinem Pflichtspieldebüt, er wurde in der 58. Minute für Linton Maina eingewechselt.

Für die Kölner war das Unentschieden ärgerlich, der erste Saisonsieg war zum Greifen nahe. “Wenn man zum Schluss das Tor bekommt, ist man natürlich nicht zufrieden. Aber wir müssen mit dem Punkt leben, weil er auch gerecht ist“, so Torschütze Florian Kainz.

Eintracht-Kapitän Kevin Trapp erwiderte: “Wir sind froh, dass wir den Punkt mitnehmen, auch wenn wir mehr verdient hatten. Eine Niederlage wäre bitter gewesen.“ Auch Trainer Dino Toppmöller zeigte sich nach dem Spiel mit seiner Mannschaft zufrieden, “Die Jungs haben hier heute einen tollen Job gemacht und enormen Aufwand betrieben.“ Drei Punkte hätte er trotzdem gerne eingefahren, “es ist ärgerlich, dass die Jungs sich für ein tolles Spiel nicht belohnt haben.“

{ "placeholderType": "MREC" }

---

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)