Raphael Guerreiro hatte einen schweren Start beim FC Bayern - umso ungeduldiger erwartet Thomas Tuchel die volle Rückkehr seines Lieblingsschülers. Guerreiro spielen zu sehen sei „eine Augenweide“, schwärmte der Münchner Trainer vor dem Bundesliga-Gipfel gegen RB Leipzig (18.30 Uhr) vom Neuzugang aus Dortmund, ihm gefalle „fast alles, was er macht“.

Guerreiro, im Sommer ablösefrei von Borussia Dortmund verpflichtet, hatte sich in der Vorbereitung einen Muskelbündelriss zugezogen und erst am vergangenen Dienstag im Pokal in Münster (4:0) als Einwechselspieler debütiert.

Der 29-jährige Portugiese und Tuchel kennen und schätzen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit bei der Borussia mit dem Pokalsieg in der Saison 2016/17.

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"Er ist ein feiner Fußballer, sehr spielintelligent, sehr schlau", lobte Tuchel, "bei allen Entscheidungen, die er trifft, denkt er zwei Schritte voraus. Er hat ein natürliches Selbstvertrauen, ist sehr ballsicher, sehr torgefährlich und ein guter Vorbereiter."

Tuchel plant mit Guerreiro als Linksverteidiger oder auf der „Halbposition“ im Mittelfeld. „Es ist gut, dass er zurück ist“, sagte er, „ich glaube nicht, dass er lange brauchen wird, um sich reinzufinden.“