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Bundesliga: Werder mit Befreiungsschlag! Union-Krise immer dramatischer

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Bundesliga: Werder mit Befreiungsschlag! Union-Krise immer dramatischer

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Union-Krise immer dramatischer!

Die Situation von Union Berlin wird immer dramatischer. Das Team von Urs Fischer kassiert die zehnte Pflichtspielpleite in Folge. Für den Gegner ist es ein wichtiger Erfolg.
Borussia Dortmund feiert den vierten Bundesligasieg in Folge und erobert vorerst die Tabellenführung. Nationalspieler Julian Brandt bringt die Erlösung gegen Werder Bremen - für die Hanseaten wird es brenzlig.
SPORT1
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von SPORT1

Werder Bremen hat im Abstiegskampf der Bundesliga einen Befreiungsschlag gelandet - und die Krise von Union Berlin weiter verschlimmert.

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Das Team von Ole Werner gewann gegen die Köpenicker mit 2:0 (1:0) und feierte damit nach drei Pleiten in Serie wieder einen Sieg. Für das Team von Urs Fischer war es dagegen die siebte Bundesliga-Niederlage in Serie, die zehnte Pflichtspielpleite nacheinander.

Robin Knoche brachte die Bremer mit einem Eigentor in Front (38. Minute), Marvin Ducksch sorgte in der 75. mit einem Heber nach traumhaften Zuspiel für die Entscheidung.

Khedira sieht Rot

Unions Rani Khedira kassierte wegen groben Foulspiels die Rote Karte (60). Seit dem 26. August warten die Berliner, nach zwei Ligasiegen zum Auftakt, nun auf Zähler in einem Pflichtspiel - mit sechs Punkten steckt das Team tief im Tabellenkeller fest. Die Bremer verließen diesen vorerst.

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Es gehe für Union darum, „endlich wieder in die Spur zu kommen“, hatte Urs Fischer in seiner ungewohnten Rolle als Krisenmoderator vor der Partie gefordert. Mithelfen sollte dabei auch Europameister Leonardo Bonucci wieder von Beginn an, der zuvor Berichte über einen Disput mit Fischer als „erfunden“ abgeschmettert hatte. David Fofana dagegen, nach dem verweigerten Trainer-Handschlag beim Champions-League-Spiel gegen die SSC Neapel suspendiert, fehlte im Kader.

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Werder belohnt sich

Die Gastgeber ihrerseits mussten unfreiwillig auf jede Menge Stammkräfte um Torhüter Jiri Pavlenka und Königstransfer Naby Keita verzichten - und trugen ihren Teil zu einer Anfangsphase auf überschaubarem Niveau bei. Christopher Trimmels frühe Tor-Annäherung, die Pavlenka-Ersatz Michael Zetterer (1.) entschärfte, brachte ebenso wenig ein wie der Flachschuss, den Leonardo Bittencourt wenig später auf der Gegenseite neben das Tor setzte.

Gegen Ende des ersten Durchgangs aber präsentierte sich Werder als das aktivere zweier vorsichtiger Teams und belohnte sich kurz vor der Pause mit der Führung. Ducksch zog einen Freistoß aus dem Halbfeld wuchtig vors Tor - Knoche köpfte ihn in den eigenen Kasten und ließ den an der Weser zuletzt nicht mehr unumstrittenen Ole Werner auf der Trainerbank jubeln.

Bei nasskaltem Herbstwetter im ausverkauften Weserstadion kam Union stärker aus der Kabine, doch Khedira sorgte mit einer Unachtsamkeit für den nächsten Nackenschlag. Nach seinem hohen Tritt gegen Romano Schmid flog er nach einer Stunde völlig zu Recht vom Platz. Ducksch nutzte eine Viertelstunde vor Schluss den zusätzlichen Raum und traf per feinem Heber zum 2:0.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)