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Nübel zum VfB Stuttgart - "Wir waren fast schon penetrant"

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Nübel zum VfB Stuttgart - "Wir waren fast schon penetrant"

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Nübel? „Waren fast schon penetrant”

Alexander Nübel steht mit Stuttgart auf Platz zwei der Bundesliga – vor den Bayern. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth erklärt im STAHLWERK Doppelpass, wie Nübel zum VfB gelotst wurde.
Der VfB Stuttgart bleibt die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Neuzugang Deniz Undav feiert in Köln seine Tor-Premiere.
SPORT1
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von SPORT1

Das hätten wohl selbst die optimistischsten Fans des VfB Stuttgart nicht gedacht: Nach sechs Spieltagen stehen die Schwaben, die in der vergangenen Saison erst in der Relegation gegen den Hamburger SV den Klassenerhalt schafften, in der Tabelle auf Platz zwei – einen Punkt hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen, einen Zähler vor Meister FC Bayern.

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Dass Stuttgart so erfolgreich in die Saison gestartet ist, ist auf der einen Seite ein Verdienst von Serhou Guirassy, der die Torjägerliste mit zehn Treffern anführt. Auf der anderen Seite überzeugt auch Neuzugang Alexander Nübel im Tor. Erst sieben Gegentore hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß kassiert.

Nübel, der am Samstag 27 Jahre alt geworden ist, steht eigentlich bei den Bayern unter Vertrag. Kurzfristig kehrte er im Sommer nach seiner Leihe an die AS Monaco auch nach München zurück. Dann erfolgte die Entscheidung, dass Nübel zunächst für ein weiteres Jahr ausgeliehen wird – diesmal nach Stuttgart.

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Nübel ein Glücksfall für den VfB

Für den VfB ein Glücksfall. „Wir waren sehr hartnäckig, fast schon penetrant. Unser Torwarttrainer hat ihn mehrfach täglich angerufen. Wir wussten sofort, dass er zu uns passt. Wir wollten auf der Position dringend investieren. Er strahlt eine sehr große Sicherheit auf seine Vorderleute aus“, sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 und zeigte sich sehr zufrieden mit der Entscheidung, Nübel nach Stuttgart zu lotsen.

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Auch wenn die Leihe zunächst nur für ein Jahr vorgesehen ist, kann sich Wohlgemuth Nübel auf jeden Fall langfristig in Stuttgart vorstellen. „Ob er die nächsten sechs, sieben Jahre bei uns bleibt, müssen wir schauen“, sagte Wohlgemuth.

Klar ist: In Stuttgart bekommt Nübel die Nestwärme und Anerkennung, die er bei den Bayern vermisst hat.