Der Verkauf von Real-Star Jude Bellingham zwang Borussia Dortmund nicht nur dazu, etwas auf dem Transfermarkt zu tun, sondern ermöglichte auch einiges! Von den rund 100 Millionen Euro Ablöse konnte der BVB 65 Millionen Euro reinvestieren. Nur setzte man diese auch richtig ein?
Diese Stars lehnte der BVB ab
Mittlerweile fegen sie mit Bayer Leverkusen über die Bundesliga hinweg. Doch auch Borussia Dortmund hatte sie auf dem Zettel – und lehnte beide ab.
Nach SPORT1-Informationen beschäftigten sich die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl neben Niclas Füllkrug und Felix Nmecha auch mit den Leverkusen-Stars Victor Boniface und Granit Xhaka, entschieden sich aber aus unterschiedlichen Gründen gegen die jetzigen Leverkusen-Stars.
Gesamtpaket für den BVB zu teuer?
Wie auch Bild berichtet, befanden die Dortmunder das Gesamtpaket des ehemaligen Arsenal-Stars Xhaka als zu teuer. Zwar waren es „nur“ 15 Millionen Euro Ablöse, aber insgesamt sei der Vertrag auf 50 Millionen Euro dotiert. Ebenfalls schreckte den BVB ab, dass der Schweizer bei Ende der Vertragslaufzeit bereits 35 Jahre alt wäre und man daher kaum bis gar keinen Wiederverkaufswert hätte. Stattdessen gab man 30 Millionen Euro für Nmecha aus, dessen Durchbruch aber noch auf sich warten lässt.
Etwas anders war es bei Boniface. Der Nigerianer wurde den Schwarzgelben bereits im vergangenen Frühling angeboten – nur sah Dortmund dort keinen Bedarf beziehungsweise war nicht vorherzusehen, dass der Angreifer derart einschlagen würde.
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Sebastian Hallér war überraschend stark von seiner Krebserkrankung zurückgekommen und lieferte ab. Leider fiel seine Form in der Sommerpause ab und er hat noch nicht an beste Zeiten anschließen können. Der BVB wollte handeln und einen neuen Stürmer präsentieren. Nur Boniface war dann schon längst bei Leverkusen. Am Ende holte man Füllkrug.
Die Saison wird zeigen, ob der BVB Chancen verpasst hat – Stand jetzt ist Leverkusen Tabellenführer. Mit Xhaka und Boniface!