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Union Berlin: Vertrauen in Urs Fischer schwindet!

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Union Berlin: Vertrauen in Urs Fischer schwindet!

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Vertrauen in Fischer schwindet

Union Berlin befindet sich in der Krise. Weil die sportliche Talfahrt seit Wochen anhält, ist auch Urs Fischer nicht mehr unantastbar.
Union Berlin steckt nach zehn Pflichtspielniederlagen in Folge in der Krise! Trainer Urs Fischer sitzt nicht mehr allzu fest im Sattel.
pberger
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Niclas Löwendorf
Niclas Löwendorf
von Patrick Berger, Niclas Löwendorf

Bei Union Berlin schwindet das Vertrauen in Urs Fischer.

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Nach zehn Pflichtspielniederlagen in Folge wird der Trainer der Eisernen beim Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart zwar wie angekündigt auf der Bank sitzen - für das folgende Bundesliga-Match gegen Frankfurt ist das nach SPORT1-Informationen allerdings nicht garantiert. Auch die Bild berichtete.

Geschäftsführer Oliver Ruhnert hat seinen Coach öffentlich zwar noch nicht angezählt, seine Bedenken zuletzt aber dennoch recht deutlich zum Ausdruck gebracht. „Der Auftritt war so, dass man sich Sorgen machen darf. Wir haben das erste Mal die Situation in all den Jahren, dass es um den Klassenerhalt geht“, sagte er jüngst nach dem 0:2 gegen Bremen.

Fischer bei anderem Verein längst gefeuert?

Fischer habe den Eindruck, dass er die Mannschaft erreiche, meinte der Union-Boss weiter: „Deshalb werden wir erstmal intern besprechen, was wir tun können.“ Gleichzeitig attestierte er seinem Coach auch, „relativ machtlos“ zu sein, „wenn man sich die Bälle selber reinschießt“.

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In der Bundesliga ist der Vorjahresvierte Union auf den fünfzehnten Tabellenplatz abgerutscht. In der Champions League ist man mit 0 Punkten Schlusslicht der Gruppe C.

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Bisher hatten sich die Union-Bosse stets klar zu Fischer bekannt, der 57-Jährige hatte entscheidenden Anteil an den großartigen Erfolgen der vergangenen Jahre. Der Schweizer selbst weiß, dass er deshalb auch entsprechend viel Kredit bei seinen Vorgesetzten hat. „Vielleicht wäre der Trainer irgendwo anders schon längst gefeuert“, meinte er nach der Bremen-Partie.

Er sprach sich dabei auch dafür aus, den „Sturm“ gemeinsam durchzustehen.

Was einen Trainerwechsel bei Union abgesehen von Fischers unbestreitbaren Errungenschaften erschwert, ist der aktuelle Terminkalender. Union tanzt auf drei Hochzeiten, macht daher diverse englische Wochen durch. Was die Installation eines neuen Trainers erschweren würde.

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Zudem warten auf die Eisernen in den nächsten Wochen einige harte Gegner. Nach dem VfB und der Eintracht stehen Neapel, Leverkusen, Augsburg, Braga, Bayern, Mönchengladbach und Real Madrid auf dem Programm.