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Monstergrätsche ja, Stammspieler nein: "Süle muss sich Gedanken machen"

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Monstergrätsche ja, Stammspieler nein: "Süle muss sich Gedanken machen"

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„Süle muss sich Gedanken machen“

Niklas Süle fällt gegen Paris Saint-Germain mit einer Monster-Grätsche auf. So müsse er endlich häufiger spielen, fordert TV-Experte Dietmar Hamann.
Mit seiner Mega-Grätsche gegen den Abschluss von Kylian Mbappé hat Niklas Süle positiv auf sich aufmerksam gemacht. Zuvor war der Verteidiger immer wieder kritisiert worden.
SPORT1
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von SPORT1

Niklas Süle hat beim teils wilden Remis von Borussia Dortmund gegen Paris Saint-Germain in der Champions League mit einer irren Rettungstat auf sich aufmerksam gemacht. Geht es nach dem TV-Experte Dietmar Hamann, muss der BVB-Verteidiger häufiger auf diesem Niveau glänzen.

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„Die Rettungsaktion von Niklas Süle gegen Kylian Mbappé war herausragend, auch wenn ihr ein eigener Fehler vorausging, aber er muss wieder konstant solche Leistungen bringen“, urteilte Hamann in seiner Kolumne für Sky.

Süle, endlich Anführer?

Der Ex-Profi erhofft sich bei Süle, der vor kurzem samt Berater zu einem Gespräch mit Sportdirektor Sebastian Kehl eingeladen wurde, den nächsten Schritt in der Entwicklung: „Es liegt an ihm, endlich die Führungsrolle zu übernehmen, die so viele von ihm erwarten, dann führt beim BVB und in der Nationalmannschaft kein Weg an ihm vorbei.“

Dass Süle zuletzt kaum gespielt hat, habe seine Gründe: „Mats Hummels ist fast 35 Jahre alt und wird nicht schneller, wie man bei Kolo Muanis Großchance gesehen hat. Süle muss sich Gedanken machen, warum Hummels trotzdem jede Woche den Vorzug bekommt.“

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An Wertschätzung habe es dem Spieler dabei „sicher nie gefehlt“. Die Erwartungen, die man an Süle habe, „rühren ja daher, dass man solche Aktionen von ihm erwartet. Er hat auch früher schon gezeigt, dass er es kann, war vor drei Jahren CL-Sieger mit Bayern.“

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Generell stellt Hamann dem BVB derweil ein gutes Zeugnis aus, gerade mit Blick auf die Champions League: „Der Gruppensieg von Borussia Dortmund ist eine Wahnsinnsleistung, denn man muss sehen, wie der BVB in die Gruppenphase gestartet war und gegen wen sie am Mittwoch gespielt haben.“ PSG gehöre zu den Favoriten, sei ohne Messi und Neymar eher stärker geworden.

Nun biete sich die große Chance aufs Weiterkommen: „Ich hoffe, dass die Dortmunder an diese Chance glauben und sie auch nutzen.“