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"Er ist kein Bayern-Gesicht": Matthäus-Warnung wegen Eberl

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"Er ist kein Bayern-Gesicht": Matthäus-Warnung wegen Eberl

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„Er ist kein Bayern-Gesicht“

Der FC Bayern steckt in der Krise. Das hat laut Lothar Matthäus auch mit der Zusammensetzung der Führungsebene zu tun - in Max Eberl sieht er keinen Retter.
Max Eberl und der FC Bayern sind sich wohl über ein Engagement einig. Der 50-Jährige soll einen langfristigen Vertrag unterschreiben und als Sportvorstand fungieren.
SPORT1
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von SPORT1

Lothar Matthäus hat fehlende sportliche Kompetenz in der Führungsebene als ein entscheidendes Kriterium der Krise beim FC Bayern ausgemacht - und davor gewarnt, in dem künftigen Sportvorstand Max Eberl einen Retter zu sehen.

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„Mit Max kommt jemand, der als sportlich Verantwortlicher in der Bundesliga schon hervorragende Arbeit geleistet hat. Ich kenne ihn noch aus unserer gemeinsamen Zeit in München. Er hat eine Vergangenheit im Verein, aber er allein ist kein Heilsbringer und er ist auch kein Bayern-Gesicht“, schrieb TV-Experte Matthäus in seiner Sky-Kolumne.

Aktuell sitzen in der Führungsriege „sehr erfolgreiche Menschen aus dem Finanzwesen“, meinte Matthäus. Das zwar auch zu Recht, „aber neben ihnen fehlt mir die sportliche Kompetenz. Wer von ihnen hat als Spieler Meisterschaften gewonnen?“

Matthäus: Wo sind Lahm, Schweinsteiger und Robben?

Der Rekordnationalspieler vermisst einstige Größen, die dem Verein wieder ein Gesicht geben könnten: „Warum sind ehemalige Spieler wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger oder Arjen Robben nicht eingebunden?“

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In den vergangenen zehn Jahren seien beim FC Bayern „so viele Positionen für verdiente Spieler erfunden“ worden: „Wenn ich will, gehe ich auf diese starken Persönlichkeiten des FC Bayern zu und finde eine Position für sie.“

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Karl-Heinz Rummenigge nannte Matthäus als die Idealbesetzung für die ihm vorschwebende Rolle, „aber er will nicht mehr. Ich glaube, dass Hoeneß nach wie vor gebraucht wird. Aber solange Uli nicht loslässt, kann sich kein anderer entwickeln.“

Vielleicht, so mutmaßte der 62-Jährige weiter, „funktioniert es mit Max Eberl.“

Er könne sich auch Thomas Müller in veränderter Rolle vorstellen: „Ich weiß, dass Thomas noch weiterspielen möchte, und ich will ihn gar nicht in so eine Position reden, aber Bayern München hat immer auch von der Geschichte gelebt und ich frage mich: Wo sind die Gesichter, die mit dem FC Bayern München diese wunderbare Geschichte geschrieben haben?“