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Vier Transfer-Rekorde in der Bundesliga - Bayern entthront

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Transferfazit: Ein Klub vor Bayern

Die Bundesliga drückt im Transfersommer auf das Gaspedal: Vier Vereine rüsten richtig auf, Leipzig überflügelt sogar den FC Bayern.
Leipzig-Neuzugang Antonio Nusa überzeugt bei RB vom ersten Tag an. RB-Boss Oliver Mintzlaff schwärmt schon - nicht nur von Nusa, sondern auch von zwei weiteren Transfers.
Die Bundesliga drückt im Transfersommer auf das Gaspedal: Vier Vereine rüsten richtig auf, Leipzig überflügelt sogar den FC Bayern.

Die Bundesliga hat sich in diesem Sommer auf dem Transfermarkt zurückgehalten - ein Blick auf die Gesamtausgaben, welche 601,2 Millionen Euro betragen, lässt dies zumindest vermuten. Im Vergleich zum letzten Transfersommer investierten die Klubs knapp 160 Mio. weniger.

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Ein genauerer Blick auf die Bilanz verrät aber, dass der Schein trügt. Erstmals seit 2019 überstiegen die Ausgaben die Einnahmen - in den Büchern steht ein Transferminus von 82,8 Millionen.

Damit nicht genug, insbesondere vier Vereine investierten verhältnismäßig viel Geld in Neuzugänge und durchbrachen allesamt ihren internen Ausgabenrekord.

Champions League: VfB Stuttgart rüstet auf für Real und Co.

Mit Gesamtausgaben in Höhe von 75,5 Mio. Euro, führt der VfB Stuttgart die vier Vereine an. Der Vizemeister der vergangenen Saison verstärkte sich für die kommende Dreifachbelastung mit 15 Neuzugängen. Der Fokus galt dabei in erster Linie dem Sturmduo um Deniz Undav und Ermedin Demirovic.

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Die anderen drei Vereine überraschen: Neben der TSG aus Hoffenheim brachen auch der Bundesliga Neuling Holstein Kiel und UEFA-Conference-League-Teilnehmer 1. FC Heidenheim ihren internen Ausgabenrekord.

Die TSG verzeichnete dabei 51 Mio. Euro Ausgaben und rüstete mit Adam Hlozek und Co. auf. Frank Schmidts Mannschafft reagierte auf die Verluste von Tim Kleindienst und Jan-Niklas Beste mit Ausgaben von 6,1 Mio. Euro, wobei am Deadline Day mit Niklas Dorsch (3,5 Mio. Euro) der Königstransfer getätigt wurde. Auch die Störche aus Kiel investierten 3,2 Mio. Euro, um sich im deutschen Oberhaus zu halten.

RB Leipzig entthront den FC Bayern

Eine weitere Überraschung: RB Leipzig führt die Ausgabentabelle der Bundesliga an. Im vergangenen Jahr lagen die Investitionen der Sachsen bei 155 Mio. Euro. Dieser Wert ist Rekord im deutschen Oberhaus, vor Rekordmeister FC Bayern, welcher auf dem 2. Rang mit Ausgaben in Höhe von 150 Mio. Euro auftaucht.

Blickt man auf die Einnahmen, relativiert sich diese Summe aber - RB Leipzig verzeichnete im Sommer 2023 Rekordverkäufe in Höhe von 244 Mio. Euro.