Eric Dier hat sich erstmals zu seinem Abschied vom FC Bayern geäußert. Der englische Innenverteidiger verlässt den deutschen Meister am Ende der Saison und wechselt zur AS Monaco - wie er nun selbst bestätigte.
Bundesliga: Bayern-Star erklärt Abgang - aber lässt brisante Frage offen
Bayern-Star erklärt seinen Abgang
„Ich glaube, das war noch nicht offiziell“, sagte er mit einem Lachen über seinen nächsten Verein, „aber dann ist es das damit dann wohl jetzt.“
Diers Vertrag läuft aus, trotzdem hatte seine Entscheidung für Verwunderung gesorgt. Nun erklärte er: „Ich habe eine großartige Verbindung zum Klub, wir haben uns darüber (eine Vertragsverlängerung, Anm.) unterhalten und hatten gute Gespräche. Aber wir konnten einfach keine Einigung finden.“
Dier will nicht ins Detail gehen
Warum dies nicht möglich gewesen sei, wollte er allerdings nicht verraten: „Nein, das möchte ich gerne für mich behalten. Über diese Dinge habe er in seiner Karriere noch nie gesprochen und das werde er auch jetzt nicht tun. Die Bayern hatten betont, dass sie den 31-Jährigen gerne gehalten hätten.
Als klar war, dass seine Zukunft nicht bei den Rot-Weißen liegt, habe er „angefangen, nach Optionen zu schauen, die für mich das Beste waren.“
Dier hatte jahrelang für Tottenham Hotspur gespielt, ehe er im Januar 2024 nach München kam - wo er den ersten Titel seiner Karriere holte. Bei den Bayern hatte er sich als wertvoller Backup erwiesen, der mehrmals in entscheidenden Saisonphasen für die Stars aus der ersten Reihe einsprang.
Darum geht der Bayern-Verteidiger nach Monaco
„Wenn man lange bei einem Verein war und dann hierherkommt, realisiert man erst, was es in der Fußballwelt noch alles gibt“, erklärte Dier: „Ich bin hierhergekommen, habe eine andere Kultur, eine andere Liga, eine andere Mannschaft kennengelernt, und jetzt freue ich mich sehr darauf, das gleiche nochmal zu erleben. Ich denke, das wird mir guttun.“
Warum die Wahl auf Monaco gefallen sei? „Es war der Klub, mit dem ich die besten Gespräche hatte, und dort hat man die größten Anstrengungen unternommen, mich unter Vertrag zu nehmen. Sie wollten mich wirklich verpflichten, und das weiß ich wirklich zu schätzen.“