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FC Bayern: So reagiert Freund auf die Woltemade-Deadline

Woltemade? Freund bezieht Stellung

Nationalspieler Nick Woltemade ist beim FC Bayern eine der meistdiskutierten Personalien des Sommers. Nun spricht Sportdirektor Christoph Freund erneut über das Dauerthema.
Kingsley Coman steht nach SPORT1-Informationen vor einem Wechsel zum Saudi-Klub Al-Nassr. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund äußert sich zu einem möglichen Abgang des Franzosen.
Nationalspieler Nick Woltemade ist beim FC Bayern eine der meistdiskutierten Personalien des Sommers. Nun spricht Sportdirektor Christoph Freund erneut über das Dauerthema.

Die Meldungen über einen möglichen Wechsel des Nationalspielers Nick Woltemade zum FC Bayern halten sich hartnäckig. Um der Gerüchteküche den Saft abzudrehen, setzte Stuttgarts Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle den Münchnern ein Ultimatum. FCB-Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich konkret dazu jedoch nicht.

„Es gibt viele Spekulationen, Preise, Fristen. Ich denke, es wurde genug darüber gesagt“, sagte Freund nach dem 2:1-Testspielsieg in Zürich am Dienstag. Auf die weitere Nachfrage, ob der anstehende Verkauf von Kingsley Coman dem Verein mehr „Freiheit” verschaffe, um erneut für Woltemade zu bieten, antwortete er: „Es gibt keine größere Freiheit, weil Kingsley Coman ein Spieler des FC Bayern München ist.”

Wie SPORT1 bestätigen kann, wird Coman den FC Bayern nach zehn Jahren verlassen und zu Al-Nassr in die saudi-arabische Pro League wechseln. Die Ablösesumme soll bei rund 30 Millionen Euro liegen. Auch dies wollte Freund aber nicht final bestätigen. Bei der Generalprobe für den Supercup am Samstag (ab 20:30 Uhr im Liveticker) gegen Stuttgart fehlte der Franzose wegen Krankheit.

Flügelstürmer Coman spielt seit 2015 für den deutschen Meister, sein Vertrag läuft noch bis 2027. Bei der Klub-WM in den USA hatte Coman, um dessen Abschied es schon länger Gerüchte gibt, zuletzt noch betont, gerne in München bleiben zu wollen.

Bei Al-Nassr könnte der 29-Jährige Berichten zufolge zwischen 20 und 25 Millionen Euro netto verdienen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)