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Champions League: Guardiola sorgt für Rätsel - und blafft Reporter an

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Champions League: Guardiola sorgt für Rätsel - und blafft Reporter an

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Guardiola sorgt für Rätsel

Pep Guardiola verzichtet im Achtelfinal-Hinspiel bei RB Leipzig auf alle Wechsel. Der City-Coach reagiert auf die Frage, warum er sein Team durchspielen ließ, ziemlich barsch.
Für Pep Guardiola ist es diese Saison bereits der siebte Anlauf, mit Manchester City die Champions League zu gewinnen. Der Ex-Bayern-Coach zeigt sich dennoch froh mit dem, was er schon erreicht hat.
SPORT1
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von SPORT1

Beim 1:1 zwischen RB Leipzig und Manchester City im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League fiel neben den zwei völlig verschiedenen Halbzeiten vor allem eine Statistik auf: Gäste-Coach Pep Guardiola nahm keinen einzigen Wechsel vor.

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Während RB-Trainer Marco Rose das komplette Kontingent wahrnahm und fünf Mal austauschte, ließ sein Gegenüber seine elf Starter bis zum Schluss durchspielen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Unser Trainer ist bekannt dafür, dass er eher einen Wechsel weniger macht, wenn das Spiel eng ist“, erklärte City-Star Ilkay Gündogan bei DAZN. „Ich glaube, er wollte den Spielfluss in den letzten 15 bis 20 Minuten nicht mehr beeinflussen, dementsprechend galt es für uns, das zu akzeptieren.“

RB Leipzig spielt gegen Manchester City zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. Vor allem mit der ersten Hälfte war Trainer Marco Rose überhaupt nicht zufrieden.
02:48
RB Leipzigs Trainer Marco Rose genervt über die erste Halbzeit gegen City

Guardiola selbst reagierte auf die entsprechende Frage ziemlich barsch und blaffte den Reporter an: „Ich bin der Trainer und spiele, wie ich will. Ich entscheide, ob ich die Wechsel mache oder nicht. So einfach ist das.“

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Vor dem Rückspiel in drei Wochen ist dem früheren Bayern-Trainer nicht bange. „Wir haben dann ein Heimspiel und müssen es gewinnen. Wir wissen jetzt, wie gut Leipzig ist und werden es mit unseren Fans im Rücken angehen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Bei DAZN meinte er zudem: „Ich habe die Möglichkeit für Einwechslungen, aber ich muss sie nicht machen. Vielleicht werde ich im zweiten Spiel verrückt und spiele mit neun Stürmern.“

Guardiola in Interview frustriert

Im Interview beim englischen TV-Sender BT Sport zeigte sich Guardiola zudem frustriert, weil er mit der hohen Erwartungshaltung nicht einverstanden war. „Ich bin mit dem ganzen Spiel zufrieden, nicht nur mit der ersten Hälfte“, sagte er. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Schon in der Halbzeitansprache erkannte Guardiola, dass Leipzig einen Schritt nach vorne gemacht hätten. „Vergesst unsere Dominanz“, warnte der City-Coach seine Schützlinge, „das Spiel wird sich auch in der zweiten Halbzeit nicht ändern, der Coach und die Fans werden werden es nicht akzeptieren.“

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In Sachen Geschwindigkeit hätte RB den Citizens einiges voraus, so Guardiola weiter, „deshalb müssen wir das Spiel kontrolliert angehen.“

„Was erwarten Sie? Spielen wir hier ein Freundschaftsspiel? Wie viele Spiele hast du von RB Leipzig gesehen? Wie viele Spiele?“, meinte Guardiola: „Die Leute erwarten, dass wir hier 5:0 gewinnen - das ist nicht die Realität.“

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