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CL-Achtelfinale heute LIVE: Gelingt der Eintracht das Wunder? Neapel gegen Frankfurt im Stream & Ticker

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CL-Achtelfinale heute LIVE: Gelingt der Eintracht das Wunder? Neapel gegen Frankfurt im Stream & Ticker

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Eintracht: Final-Held vertritt Kolo Muani

Eintracht Frankfurt braucht nach der Hinspiel-Niederlage bei der SSC Neapel ein Wunder. Stürmer Randal Kolo Muani fehlt wegen einer Rot-Sperre. Die Eintracht stellt deshalb um.
Die Fans von Eintracht Frankfurt haben keine Tickets für das Champions-League-Achtfinale gegen den SSC Neapel bekommen.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Gelingt Eintracht Frankfurt ein magisches Comeback in der Champions League?

Die Adler sind am Mittwochabend bei der SSC Neapel zu Gast und brauchen nach der 0:2-Hinspielniederlage eine enorme Leistungssteigerung, um erstmals das Viertelfinale der Königsklasse zu erreichen. Hoffnung gibt es dennoch.

„Wir sind nicht überheblich, haben keinen Zweckoptimismus. Aber wir wollen uns auf Europas größter Bühne wieder zeigen und Eintracht-Frankfurt-Fußball spielen“, sagte Eintracht-Trainer Oliver Glasner am Dienstag.

Der Coach stellt personell um und könnte anstelle der gewohnten Dreierkette auch in einer anderen Formation starten. Denn mit Tuta und Evan N‘Dicka sind nur zwei Innenverteidiger in der Startelf. Mit Ansgar Knauff, Christopher Lenz und Aurelio Buta sind hingegen drei Außenverteidiger von Beginn an dabei.

Im Sturm vertritt Rafael Borré den gesperrten Toptorjäger Randal Kolo Muani. Der Franzose hatte im Hinspiel die Rote Karte gesehen, kann in Neapel nicht auf dem Platz stehen. Borré schoss sich im vergangenen Jahr in die Geschichtsbücher als er im Finale der Europa League gegen die Glasgow Rangers den entscheidenden Elfmeter verwandelte.

So können Sie SSC Neapel - Eintracht Frankfurt LIVE verfolgen:

Frankfurt wolle „mindestens zwei Tore erzielen“ und alles geben, „damit wir ins Viertelfinale einziehen“, erklärte der Österreicher weiter.

Glasner muss umbauen

Neben Kolo Muani fehlt auch Sturmkollege Jesper Lindström wegen einer Sprunggelenksverletzung.

„Es zeichnet uns schon sehr lange aus, dass wir Ausfälle defensiv und offensiv kompensieren können“, sagte Glasner. Als Alternativen stehen Rafael Borre und Daichi Kamada bereit.

Schmerzlich trifft die Frankfurter auch die fehlende Fan-Unterstützung. Die Präfektur Neapel hatte Anhänger mit Wohnsitz in Frankfurt mit einem Verbot ausgeschlossen.

Zum Schutz vor „behördlicher Willkür“ verzichtet die Eintracht auf das Auswärtskontingent von 2700 Tickets und reist aus Protest ohne Vorstand Axel Hellmann sowie Präsident Peter Fischer an.

Trotz offiziellem Ausschluss, haben sich einige Hundert SGE-Fans auf den Weg nach Neapel gemacht und sorgen vor Ort für Furore.

„Ich hoffe mal, dass wir einreisen dürfen“, scherzte zumindest Trainer Glasner. „Natürlich hätten wir die Fans gerne dabei. Wir wissen, dass viele nicht körperlich anwesend sind, aber uns mit positiver Energie unterstützen.“

Eintracht will raus aus der Mini-Krise

Sportlich strauchelte die Eintracht zuletzt nicht nur in der Champions League, sondern auch in der Liga. Der letzte Sieg in der Bundesliga ist bereits einen Monat her, zuletzt gab es zwei Remis und eine Niederlage.

Die nächste Runde im Ausschluss-Chaos um die Fans der Frankfurter Eintracht ist eröffnet. Jetzt schaltet sich die Polizei Neapel ein!
00:47
Die Polizei Neapel eskortiert Eintracht-Frankfurt-Fans ins Hotel

In der Tabelle rutschten die Adlerträger auf Platz sechs ab und verloren den Kontakt zu den Champions-League-Plätzen. Der Blick geht nun eher nach unten in der Tabelle, es gilt den Europa-League-Platz zu verteidigen.

Napoli dagegen strotzt vor Selbstvertrauen, auch wenn es Anfang März in der Serie A die zweite Saisonniederlage gab. Die Mannschaft von Luciano Spalletti meldete sich pünktlich zum CL-Rückspiel mit einem Dreier gegen Atalanta Bergamo zurück. Napoli ist mit 18 Zählern Vorsprung auf Inter Mailand klar auf Meisterkurs.

CL-Achtelfinale: Die Aufstellungen

  • SSC Neapel: Meret - Di Lorenzo, Rrahmani, Kim, Mario Rui - Zielinski, Lobotka, Anguissa - Politano, Osimhen, Kvaratskhelia - Trainer: Luciano Spalletti
  • Frankfurt: Trapp - Lenz, Tuta, N‘Dicka, Buta - Rode, Sow - Kamada, Knauff, Götze - Borré - Trainer: Oliver Glasner