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Achtung. BVB! Jetzt muss Deutschland um fünften Champions-League-Startplatz zittern

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Achtung. BVB! Jetzt muss Deutschland um fünften Champions-League-Startplatz zittern

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Deutschland zittert um CL-Platz!

Deutschland verliert im UEFA-Ranking weiter Boden auf England. Der fünfte Champions-League-Platz beginnt zu wackeln.
Borussia Dortmund steht in der Champions League unter den besten acht Teams und zeigt beim 2:0-Sieg gegen PSV Eindhoven wieder einmal seine beiden Gesichter. Wie gut ist der BVB wirklich?
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Das Achtelfinal-Aus des SC Freiburg gegen West Ham United versetzt den deutschen Hoffnungen auf einen fünften Startplatz in der Königsklasse einen Rückschlag. Die Bundeliga hat jetzt nur noch drei Vereine im internationalen Geschäft.

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Der UEFA-Koeffizient hat sich am Donnerstag zu Ungunsten der deutschen Bundeliga verändert. Durch das Ausscheiden des SC Freiburg können die Breisgauer im UEFA-Ranking keine Punkte mehr sammeln. West Ham trägt durch den deutlichen 5:0-Sieg unterdessen wichtige Punkte für England bei.

Das könnte für Borussia Dortmund oder RB Leipzig ein bitteres Ende haben - denn der aktuell Vierte und Fünfte der Bundesliga-Tabelle könnte am Ende der Saison darauf angewiesen sein, dass auch Rang 5 noch für die Königsklasse reicht.

Zur Erinnerung: Die beiden besten Nationen in dieser Saison bekommen für die kommende Champions-League-Spielzeit einen fünften Starplatz für Königsklasse. Derzeit führt Italien die Wertung an. Deutschland liegt auf Platz zwei, hat aber die Engländer direkt im Nacken.

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England mit Vorteilen für die restliche Saison.

Während die Bundesliga mit dem FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen nur noch drei Vereine im internationalen Geschäft hat, können die Engländer noch auf fünf Klubs setzen. Sowohl Manchester City und der FC Arsenal in der Champions League, als auch West Ham United und FC Liverpool in der Europa League sowie Aston Villa in der Conference League können noch Punkte auf die Insel bringen.

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Für das Erreichen des Viertelfinales gibt es pro Team einen Punkt. Ebenso gibt es für den Einzug in ein mögliches Halbfinale, Finale oder einen Finalsieg einen Punkt pro Team. Der entscheidende Koeffizient wird dann berechnet, indem eine durchschnittliche Punktzahl ermittelt wird: Die Anzahl der erzielten Punkte wird durch die Gesamtzahl der Vereine dividiert, die einen Verband in den Vereinswettbewerben dieser Saison vertreten.

Nachdem England zu Beginn der Saison gleich acht Vereine im internationalen Geschäft hatte, werden die fünf Punkte, die die Premier-League-Klubs im Achtelfinale holten, also durch acht dividiert. Sprich England konnte 0.625 Punkte gutschreiben. Deutschland konnte unterdessen dank Bayern, Dortmund und Leverkusen 0.428 Punkte erzielen, da die Bundeliga zu Beginn der Saison sieben Teams ins Rennen geschickt hat.

Vorsprung der Bundesliga schmilzt

Durch die Aufholjagd der Engländer schmilzt der deutsche Vorsprung immer weiter. Derzeit liegt die Bundeliga bei 16.071 Zählern. England liegt nun weniger als einen Punkt zurück, steht bei 15.250 Punkten.

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Italien steht unterdessen mit genau 17 Punkten auf Platz eins. Durch das Ausscheiden von Inter Mailand und dem SSC Neapel in der Champions League haben die Italiener nur noch vier Vereine in der Verlosung: AC Milan, AS Rom und Atalanta Bergamo in der Europa League, den AC Florenz in der Conference League.

Allerdings gibt es auch so noch reichlich Punkte zu vergeben: Es gibt nicht nur pro überstandener Runde je einen Zähler pro Mannschaft, jeder Sieg in der K.o.-Runde bringt nochmal 2 Punkte.

Somit wären für Deutschland theoretisch noch insgesamt 34 Zähler möglich (BVB und Bayern gewinnen alle Spiele, einer gewinnt das deutsche CL-Finale und Leverkusen gewinnt alle Spiele inklusive Europa-League-Finale). Damit würde Deutschland dann auf einen Gesamt-Koeffizienten von 20,92 kommen.

Das könnte dann locker für einen fünften Champions-League-Platz reichen - zumindest in der Theorie. Denn auch die verbliebenen Klubs aus England und Italien können und werden noch punkten - woraus sich wiederum zahllose Konstellationen ergeben.