Das Schicksalsspiel des FC Bayern in der Champions League wird von einem alten Bekannten geleitet: Der slowenische Schiedsrichter Slavko Vinicic wird beim Achtelfinal-Rückspiel der Münchner am Dienstag gegen Lazio Rom an der Pfeife agieren.
Bayern-Schiri fix - böses Omen?
Bei den Fans und so manchem Spieler dürfte diese Ansetzung schlechte Erinnerungen wecken. Der 44-Jährige leitete schon das vorletzte Aus des deutschen Rekordmeisters in der Königsklasse.
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Im ersten und einzigen Spiel mit Vincic trennte sich Bayern 2022 mit 1:1 vom FC Villarreal - was das Viertelfinale damals zur Endstation machte. Immerhin: Der Schiedsrichter war vor zwei Jahren nicht der Grund für das Bayern-Aus.
Schiedsrichter warf Sané vom Platz
Damals wie am kommenden Dienstag unterlag Bayern im Duell mit einem vermeintlichen Underdog im Hinspiel mit 0:1. Der Unterschied: Für den FCB geht es diesmal noch um deutlich mehr.
Da die Titelverteidigung in der Bundesliga in weite Ferne gerückt ist, ist die Champions League mehr denn je mit der Hoffnung auf eine Trophäe verbunden. Zudem geht es auch um die Zukunft von Trainer Thomas Tuchel, der trotz der Einigung auf eine Trennung am Saisonende extrem unter Druck steht.
Zu Vincic sei noch erwähnt: Leroy Sané wurde von dem Unparteiischen im vergangenen Jahr beim Testspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich mit einer Roten Karte vom Platz gestellt.