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Neue Ära in der Champions League

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Neue Ära in der Champions League

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Neue Ära in der Champions League

Die Champions-League-Reform in der kommenden Saison sorgt für viele historische Neuerungen. An einem Spieltag kommt es zu einer ganz besonderen Konstellation.
Durch den Hinspiel-Sieg gegen Paris Saint-Germain ist Borussia Dortmund automatisch als Tabellenfünfter der Bundesliga für die Champions League qualifiziert. Trainer Edin Terzic reagiert ehrlich.
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Die Champions-League-Reform in der kommenden Saison sorgt für viele historische Neuerungen. An einem Spieltag kommt es zu einer ganz besonderen Konstellation.

Mit der Reform der Champions League in der kommenden Saison müssen sich die Fans auf viele Veränderungen einstellen. So wird die Königsklasse wie bereits bekannt anstelle der 32 Mannschaften mit 36 Teams ausgetragen.

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Vorab war auch schon klar, dass es ab der nächsten Saison keine Gruppenphase mehr geben wird, sondern alle 36 Teilnehmer in einer gemeinsamen Liga antreten werden. Dabei können natürlich nicht alle Klubs gegeneinander antreten, wie es in der Bundesliga der Fall ist.

Stattdessen wird jeder Teilnehmer gegen acht verschiedene Gegner spielen, ohne Hin- und Rückspiele. Die Vorrunde beträgt somit künftig acht anstelle der bisherigen sechs Partien.

Neuerung am letzten Spieltag: 18 Spiele gleichzeitig

Zu einer historischen Neuerung wird es am letzten Spieltag vor den Achtelfinals kommen. Weil nicht mehr nur jeweils zwei Partien einer Gruppe voneinander abhängen, sondern alle 18, müssen auch alle parallel ausgetragen werden. In den neuen Champions-League-Regularien heißt es dazu: „Am letzten Spieltag der Ligaphase beginnen alle Spiele gleichzeitig am Mittwoch um 21.00 Uhr MEZ.“

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Dieser Spieltag findet nicht wie gewohnt kurz vor Weihnachten statt, sondern durch die Erhöhung um zwei weitere Spieltage erst am 29. Januar.

Champions-League-Spiele auch am Donnerstag

Neben der Neuerung am letzten Spieltag kommt es auch am ersten Spieltag zu einem Novum. Erstmal erhält jeder Europapokal eine exklusive Woche, in der die anderen beiden Wettbewerbe pausieren. Für die Champions League gilt das bereits am ersten Spieltag vom 17. bis 19. September. Dann finden ausnahmsweise Spiele auch am Donnerstag statt.

Alle weiteren Spieltage sollen weiterhin dienstags und mittwochs gespielt werden. Die bevorzugte Anstoßzeit bleibt bei 21.00 Uhr, ausnahmsweise finden auch Partien bereits um 18.45 Uhr-statt.

Fünf deutsche Klubs bereits qualifiziert

Die Bundesliga hat in der kommenden Saison fünf statt wie bisher vier Startplätze in der Champions League. Nach dem 1:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain ist die deutsche Eliteliga nicht mehr von einem der beiden Topplätze in der UEFA-Rangliste der laufenden Spielzeit zu verdrängen.

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Jubeln dürfen somit der VfB Stuttgart, RB Leipzig und Dortmund selbst, die in der kommenden Saison neben Meister Bayer Leverkusen und Bayern München in der Königsklasse dabei sind. Gewinnt der BVB die Champions League und bleibt in der Liga Fünfter, würde sogar noch der Sechste der Bundesliga in die Königsklasse einziehen.

Lostöpfe: FC Bayern, BVB und RB aktuell in Topf 1

Wäre jetzt schon die Auslosung, befänden sich mit Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund gleich drei deutsche Klubs in Lostopf eins. Meister Bayer Leverkusen landet in Lostopf zwei und die Stuttgarter werden aus Lostopf vier zugelost.

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Champions League ab 2024/25: Turnierbaum ab dem Achtelfinale

Die punktbesten acht der 36 Teams qualifizieren sich nach der Liga-Phase automatisch für das Achtelfinale der Champions League. Die Mannschaften, die in der Vorrunden-Tabelle auf den Plätzen neun bis 16 landen, sind in einem neuen K.o.-Runden-Playoff mit Hin- und Rückspiel gesetzt.

Sie treten gegen ein Team auf den Plätzen 17 bis 24 an - und haben im so wichtigen Rückspiel Heimrecht. Aus diesen acht Playoff-Spielen werden dann die übrigen Achtelfinalisten ermittelt.

Die große, zuvor unbekannte Veränderung, die die UEFA erst im Juli 2023 veröffentlicht hat: Die K.o.-Phase folgt ab der Saison 2024/25 einem festen Turnierbaum, für den es keine weitere Auslosung gibt. Heißt: Die K.o.-Paarungen ergeben sich alle bereits aus der Abschlusstabelle der Gruppenphase.

Damit wird den Mannschaften in der K.o.-Phase also nicht nur klar sein, auf wen sie im Achtelfinale treffen, sondern auch, welche Gegner ihnen auf ihrer Hälfte des Turnierbaums auf dem Weg zum Finale blühen könnten - und welche eben nicht.

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Champions-League-K.o.-Modus mündet 2025 in „Finale dahoam“ in der Allianz Arena

Beim Finale selbst wird es fortan keine Veränderungen geben. Dieses steigt weiterhin an einem neutralen Ort. Der Sieger wird in einem Spiel ermittelt - über 90 Minuten (plus ggf. Verlängerung/Elfmeterschießen).

Das erste Finale des neuen Champions-League-Modus steigt übrigens im Frühsommer 2025 in der Münchner Allianz Arena, der Heimstätte des FC Bayern.