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Bayern-Star von TV-Experte verhöhnt

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Bayern-Star von Experte verhöhnt

Dayot Upamecano wird zuletzt für seine starken Leistungen gelobt, doch gegen Celtic Glasgow erlebt der Bayern-Star einen bitteren Abend. Ein Experte macht sich darüber lustig.
Der FC Bayern zittert sich ins Achtelfinale der Champions League. Nach der Ansage von Joshua Kimmich ("kein Top-Team Europas") fordert jetzt Max Eberl, aus den Fehlern zu lernen. Aber kann man so den Titel in der Königsklasse holen?
Dayot Upamecano wird zuletzt für seine starken Leistungen gelobt, doch gegen Celtic Glasgow erlebt der Bayern-Star einen bitteren Abend. Ein Experte macht sich darüber lustig.

Dayot Upamecano war in den vergangenen Wochen beim FC Bayern ein Sinnbild für Verlässlichkeit. Doch bei der Zitterpartie im Playoff-Rückspiel der Champions League gegen Celtic Glasgow (1:1) war der Innenverteidiger ein Unsicherheitsfaktor. Ex-Celtic-Coach Martin O’Neill zog Upamecano für dessen Fehler auf.

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„Irgendjemand hat gesagt, dass Upamecano tatsächlich den Ball spielen kann - nun, er kann es nicht“, sagte der frühere irische Nationaltrainer, der als TV-Experte bei Amazon Prime in Großbritannien im Einsatz war.

Bei seinen Expertenkollegen Neil Lennon und Clarence Seedorf, sowie bei Moderatorin Gabby Logan sorgte O’Neills Spruch für Gelächter.

TV-Experte: FC Bayern „fast lethargisch“

Insgesamt hätten die Bayern „fast lethargisch“ gespielt, urteilte O’Neill. Die Leistung seines Ex-Klubs bezeichnete er als „absolut fantastisch vom Anfang bis zum Schluss“.

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Upamecano war beim 2:1-Sieg der Bayern im Hinspiel vergangene Woche in Schottland noch zum Spieler des Spiels gekürt worden. Doch beim glücklichen Achtelfinaleinzug durch das späte 1:1 von Alphonso Davies leistete sich der 26-jährige Franzose einige Wackler.

In der ersten Hälfte ermöglichte er mit einem Ausrutscher eine Großchance für Daizen Maeda (18.). Zu Beginn des zweiten Durchgangs sorgte Upamecano im Aufbauspiel mit einem Querschläger für Verwunderung - auch bei den deutschen Experten.

Höwedes von Upamecano-Fehlern überrascht

„Wir haben ihn vorhin noch in den höchsten Tönen gelobt, weil er einfach deutlich weniger Fehler macht - und dann das“, kommentierte Benedikt Höwedes bei Amazon Prime. Dennoch sagte der 2014er-Weltmeister auch: „Ich finde ihn weiterhin in den Zweikämpfen größtenteils herausragend.“

Beim Gegentreffer durch Nicolas Kühn (63.) gab die gesamte Bayern-Abwehr eine schlechte Figur ab. Der weit aufgerückte Upamecano wurde in der Entstehung allzu leicht überspielt.

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„In einer Pressing-Situation ... in diesem Tempo kannst du niemanden anlaufen, das geht nicht. Ich könnte das auf jeder Position durchgehen“, sagte Expertin Josephine Henning mit Blick auf Upamecanos Laufweg.

Bei den Celtic-Fans stand Upamecano aber wegen einer anderen Szene im Fokus. Kurz vor dem späten Ausgleich in der Nachspielzeit prallte der Bayern-Star im Mittelfeld mit Maeda zusammen, viele Anhänger der Schotten hätten sich eine Spielunterbrechung gewünscht - stattdessen fiel das Tor.