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Conference League, Playoffs: Union Berlin gewinnt Hinspiel bei Kuopion PS

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Conference League, Playoffs: Union Berlin gewinnt Hinspiel bei Kuopion PS

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Union nach Gala auf Europa-Kurs

Der 1. FC Union Berlin kann mit der Teilnahme an der Conference League planen. Die Eisernen gewinnen das Playoff-Hinspiel in Finnland klar.
Der 1. FC Union Berlin kann mit der Teilnahme an der Conference League planen. Die Eisernen gewinnen das Playoff-Hinspiel in Finnland klar.
SPORT1
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von SPORT1

Der 1. FC Union Berlin hat sich für die Teilnahme an der erstmals ausgetragenen Conference League eine hervorragende Ausgangsposition erspielt.

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Der Bundesligist gewann das Playoff-Hinspiel beim finnischen Klub Kuopion PS mit 4:0 (3:0) und könnte sich damit im Rückspiel kommende Woche in Berlin sogar eine knappe Niederlage leisten. (Spielplan und Ergebnisse der Conference League)

Im Olympiastadion von Helsinki brachte Taiwo Awoniyi Union bereits in der 7. Minute nach einer schönen Kombination über die linke Seite in Führung.

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Awoniyi schnürt Doppelpack - auch Kruse glänzt

Olympia-Teilnehmer Max Kruse legte in der 29. Minute mit dem zweiten Treffer aus kurzer Distanz nach. Der Stürmer bereitete das dritte Tor, das erneut Awoniyi nur zwei Minuten später erzielte, mit viel Übersicht vor.

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In der zweiten Halbzeit verteidigten die Eisernen den Vorsprung weitgehend souverän. Erst in der Schlussphase wurde es brenzlig. In der 89. parierte Torhüter Andreas Luthe einen Abschluss aus kurzer Distanz, ein Kopfball der Finnen nach der anschließenden Ecke landete an der Latte. (Alles Wichtige zur Conference League)

In der Nachspielzeit (90.+2) erhöhte Andreas Voglsammer durch einen Konter der Mannschaft von Trainer Urs Fischer auf 4:0.

Die Conference League wird parallel zur Europa League und Champions League ausgetragen. Auftakt der Gruppenphase ist am 16. September. Die Gruppen werden am 27. August ausgelost.

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“Es ist noch nicht zu Ende. Wir müssen es in Berlin zu Ende bringen”, sagte der starke Awoniyi, der neben seinem Doppelpack auch eine Torvorlage zum Erfolg beisteuerte: “Es war ein gutes Spiel von mir, aber auch von der ganzen Mannschaft.”

Union-Fans benehmen sich daneben

Rund 500 euphorisierte Union-Fans waren trotz der Corona-Auflagen mit in den hohen Norden gereist. Einige von ihnen zündeten im Block mehrmals Bengalos ab, außerdem wurde dort ein Banner mit der Aufschrift entrollt: “Can’t Stop Fans - UEFA = Mafia”.

Von einem “sehr speziellen Spiel” für den Klub hatte Fischer im Vorfeld gesprochen, entsprechend schickte der Schweizer nahezu seine Top-Elf auf den Platz. Lediglich die beiden Neuzugängen Tymoteusz Puchacz und Levin Öztunali rückten im Vergleich zum Bundesligastart gegen Leverkusen (1:1) in die Startelf.

Vor allem die Hereinnahme des polnischen Linksverteidigers Puchacz zahlte sich früh aus: Nach seiner scharfen Flanke spitzelte Awoniyi den Ball über den gegnerischen Keeper Johannes Kreidl, früher beim Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg aktiv, ins Tor.

Voglsammer trifft spät

Union tat die Führung sichtlich gut, vor allem über die linke Seite wurden immer wieder gefährliche Angriffe initiiert. Puchacz, im Sommer für 3,5 Millionen Euro von Lech Posen nach Berlin gewechselt, war ein belebendes Element und hatte selbst das zweite Tor auf dem Fuß (16.). Das besorgte dann Kruse, nur zwei Minuten später erhöhte Awoniyi sogar auf 3:0.

Die Gastgeber, aktuell Tabellenzweiter der finnischen Veikkausliiga, wussten darauf keine Antwort. Nach dem Seitenwechsel ließ es Union etwas ruhiger angehen, kam aber trotzdem zu Torchancen. In der Schlussphase hatte Union Glück, als Henri Toivomäki die Latte traf (90.). Dann sorgte Voglsammer für den Endstand.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)