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DFB-Pokal: Randale-Derby zwischen Frankfurt und Darmstadt droht! Eintracht reagiert

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DFB-Pokal: Randale-Derby zwischen Frankfurt und Darmstadt droht! Eintracht reagiert

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Randale-Derby droht! SGE reagiert

Das anstehende DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 weckt die Emotionen im Hessenland. Die Verantwortlichen bauen vor.
Eintracht Frankfurts neuer Publikumsliebling heißt Randal Kolo Muani. Nach seinem Doppelpack gegen Hertha widmen die SGE-Fans ihrem Mittelstürmer einen Song.
cmichel
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Das anstehende DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 weckt die Emotionen im Hessenland. Die Verantwortlichen bauen vor.

Rund sechs Jahre liegt das letzte Hessenderby zwischen Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 zurück. Am Dienstagabend (20.45 Uhr) kommt es nun im Achtelfinale des DFB-Pokals zum direkten Aufeinandertreffen. (DFB-Pokal: Eintracht Frankfurt - Darmstadt 98, ab 20.45 Uhr im Liveticker)

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Beide Teams haben einen sportlichen Höhenflug: hier die Frankfurter, Tabellenplatz fünf, Champions-League-Achtelfinale - dort die Lilien, Spitzenreiter der zweiten Liga.

Rund um die Partie gab es allerdings bereits die ersten Vorfälle. Ein Fanshop in der Darmstädter Innenstadt wurde von Eintracht-Fans beschmiert. Laut Bild wollten einige Anhänger der Frankfurter am Freitagabend Darmstadt-Fans auf ihrer Rückreise aus Sandhausen an einem Bahnhof abfangen, was die Polizei noch verhindern konnte. Der Banner „Lilienschweine schlagen“ im Eintracht-Fanblock nach dem Erfolg gegen Hertha wirkte ebenfalls nicht deeskalierend.

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Einen Lilien-Fanmarsch zum Stadion, so sagte Vorstand Philipp Reschke auf SPORT1-Nachfrage, erwarte man vor dieser hochbrisanten Begegnung zwar nicht. Dennoch sei man „wachsam, dass nichts passiert“. Reschke betonte: „Wir sind konzentriert, es gibt eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Ich bin zuversichtlich, dass der Sport im Vordergrund stehen wird.“ (NEWS: Krösche besorgt über Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga)

Es kommen noch mehr Ordner zum Einsatz

Die Eintracht hat im Stadion mächtig aufgerüstet: „Bei einem solchen Spiel mit einer solchen Brisanz haben wir von allem einen ordentlichen Schluck mehr.“ Sprich: Statt üblicherweise rund 1.000 Ordner werden noch mehr Kräfte zum Einsatz kommen. Diese Anzahl ist auch bitter nötig, schließlich kommt Darmstadt mit offiziell etwa 5.100 Fans – intern wird sogar von etwas mehr ausgegangen.

Reschke stellte klar: „Wir sind grundsätzlich ein eher liberaler Verein und gehen nicht so strikt wie englische Klubs vor. Gästefarben haben aber nichts im Heimbereich verloren und das gilt auch umgekehrt.“

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat sich im STAHLWERK Doppelpass gegen Uli Hoeneß gewehrt. Der Ehrenpräsident des FC Bayern unterstellte der SGE ein Zuschauerproblem.
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Uli Hoeneß im STAHLWERK Doppelpass über Eintracht Frankfurt - Krösche reagiert

Die Eintracht – durchaus erprobt im Umgang mit Hochrisikospielen – baut auf allen Ebenen vor. Das weitläufige Areal rund um das Stadion im Stadtwald lässt sich jedoch nicht vollumfänglich kontrollieren.

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Darauf liegt das Hauptaugenmerk

„Im öffentlichen Raum ist es eine größere Herausforderung, die beiden Fangruppen voneinander zu trennen“, gab Reschke zu. Das Hauptaugenmerk liege darauf, „dass auf dem Weg zum Stadion, im Stadion selbst und auf dem Rückweg nichts passiert und sich die Fans nicht begegnen“.

Für die Sicherheitskräfte sei die Partie mit Abpfiff natürlich nicht beendet, es gelte jederzeit gewaltsame Ausschreitungen zu verhindern. Alle Seiten arbeiten in engster Abstimmung an einem friedlichen Ablauf dieses Hessenderbys. Eine Herkulesaufgabe!