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Boateng: Süle-Abgang "definitiv einen Verlust“ für den FC Bayern

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Boateng: Süle-Abgang "definitiv einen Verlust“ für den FC Bayern

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So denkt Boateng über Süles Abgang

Jérôme Boateng hält eine Rückkehr in die Nationalmannschaft weiter für möglich. Der Verteidiger spricht auch über den Süle-Abgang und Ärger im Training.
Jerome Boateng hat sich zur schwachen Defensive seines Ex-Vereins FC Bayern München geäußert, seiner Meinung nach fehlt die gemeinsame Erfahrung der Defensivspieler.
SPORT1
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von SPORT1

Jérôme Boateng sieht im Abgang von Niklas Süle zum BVB „definitiv einen Verlust“ für den FC Bayern.

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„Man ist es nicht gewohnt, dass ein deutscher Nationalspieler den FC Bayern verlässt“, sagte der Ex-Bayern-Verteidiger, der seit Sommer bei Olympique Lyon spielt, in der Welt am Sonntag.

Ärger im Lyon-Training? Das sagt Boateng

Bei seinem neuen Klub gab es vor einigen Wochen Gerüchte, Boateng sei im Training handgreiflich geworden.

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Laut Boateng stimmt das aber nicht, vielmehr habe es zwischen ihm und einem Mitspieler eine Diskussion „um das Fußballerische und um Disziplin“ gegeben: „Wenn ich nämlich spüre und sehe, dass das Niveau im Training nicht passt, dann spreche ich das deutlich an.“

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SPORT1 hatte bereits berichtet, dass ein Disput mit seinen Mitspielern zu einer vorläufigen Kader-Ausbootung geführt hatte. Boateng regte sich darüber auf, dass mehrere Teamkollegen zu spät zum Training erschienen waren und damit vorher klar kommunizierte Regeln für das Team missachtet hatten.

Bei der angeblichen Handgreiflichkeit im Training, von der die französische Tageszeitung L‘Équipe berichtet hatte, handelte es sich lediglich um eine kleine Kabbelei nach einem härter als üblich geführten Zweikampf.

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Boateng hat Hoffnung auf DFB-Rückkehr

Der 33-Jährige hält eine Rückkehr in die Nationalmannschaft weiter für möglich. „Ich habe weiterhin guten Kontakt zu Hansi, wir sind im Austausch“, sagte der Weltmeister von 2014: „In unserem Sport ist alles möglich. Hansi kennt meine Qualitäten. Ich habe die Nationalelf nicht abgehakt.“ (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Der derzeit von einer Schambeinentzündung geplagte Innenverteidiger weiß aber auch: „Für eine Einladung muss vieles passen und zusammenkommen. Wir haben viele gute Verteidiger in der Nationalmannschaft, die mit ihren Klubs in der Champions League spielen.“ Er wolle sich zunächst darauf fokussieren, „gesund zu werden und konstant gute Leistungen bei Lyon zu zeigen.“

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Boateng (Vertrag bis Sommer 2023) wechselte im vergangenen September nach Frankreich, nachdem sein Vertrag bei Bayern München nicht verlängert worden war. Mediziner hätten ihm bestätigt, dass er von seiner körperlichen Verfassung "noch Jahre auf diesem Niveau mithalten kann". Die Bundesliga spielt in Boatengs Zukunftsgedanken aber keine konkrete Rolle, denn: "Im Ausland Titel zu gewinnen ist etwas sehr Besonderes."

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