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DFB-Team: Der Druck wächst! Das sagt Völler zu Flicks Experimenten

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DFB-Team: Der Druck wächst! Das sagt Völler zu Flicks Experimenten

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Völler äußert sich über Flick

Rudi Völler meldet sich nach seinem wortlosen Abgang bei der jüngsten DFB-Pleite: Der Sportdirektor verteidigt den Kurs von Bundestrainer Hansi Flick.
Malick Thiaw feiert gegen Polen sein Debüt im DFB-Team. Der Verteidiger stand sogar in der Startelf, darüber freut er sich im Interview.
SPORT1
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von SPORT1

Einen Tag nach dem nächsten biederen Auftritt der deutschen Nationalmannschaft hat Rudi Völler Stellung bezogen.

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Der Sportdirektor des DFB zeigte sich enttäuscht - ein Erfolgserlebnis hätte der Mannschaft „natürlich gutgetan“, befand er im Gespräch mit der dpa. Am Freitag hatte sich Völler nach dem 0:1 gegen Polen noch wortlos verabschiedet.

Trotz der Niederlage unterstützte er die personellen und taktischen Experimente von Bundestrainer Flick: „Durch das Benefizspiel von Bremen haben wir in dieser Länderspielphase eine Partie mehr als ursprünglich vorgesehen und deshalb die Möglichkeit, einige Dinge auszuprobieren.“

Der Auftritt in Polen hatte für Alarmstimmung im DFB-Lager gesorgt. Völler konnte Flicks Aufstellung gegen Polen, die unter anderem von Bastian Schweinsteiger scharf kritisiert wurde, aber sogar einen positiven Aspekt abgewinnen

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Völler: Es haben nur die letzten paar Prozent gefehlt

Ohne die Experimente „hätten wir vielleicht gar nicht sehen können, welch großes Talent wir mit Malick Thiaw auf der Innenverteidigerposition haben. Er hat gegen Polen ein sehr starkes Debüt gegeben“, befand Völler.

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Thiaw hatte im Abwehrzentrum überzeugt und sich für weitere Aufgaben im DFB-Team empfohlen - als einer von wenigen.

„Von der ersten Halbzeit waren wir alle enttäuscht. Das war nicht das, was wir uns nach dem Spiel gegen die Ukraine vorgenommen hatten“, sagte Völler. Im zweiten Durchgang sei die Mannschaft aufgetreten, „wie wir das erwarten. Sie hat die richtige Reaktion auf den Rückstand zur Pause gezeigt, war dominant und hat viele Torchancen kreiert.“

Es hätten „nur die letzten paar Prozent gefehlt, um den Ball über die Linie zu drücken.“

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Nun wolle das DFB-Team beim Duell mit Kolumbien überzeugen: „Jetzt wollen wir am Dienstag in Gelsenkirchen mit einem guten Spiel und einem Sieg in die Länderspielpause bis September gehen.“