Home>Fußball>Europa League>

Europa League: Dramatische Schlussphase! Furiose Freiburger mischen die Europa League auf

Europa League>

Europa League: Dramatische Schlussphase! Furiose Freiburger mischen die Europa League auf

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Freiburg-Wahnsinn „für die Ewigkeit“

Der SC Freiburg ringt den RC Lens in einer dramatischen Partie nieder, dabei standen die Breisgauer schon am Rande der Niederlage. Ein Torwart-Patzer bleibt unbestraft.
Der SC Freiburg steht im Achtelfinale der Europa League
Der SC Freiburg steht im Achtelfinale der Europa League
© IMAGO/Steinsiek.ch
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Was für ein Krimi! Der SC Freiburg steht nach einem dramatischen Duell im Achtelfinale der Europa League.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Mannschaft von Christian Streich rang im Rückspiel der Zwischenrunde den französischen Erstligisten RC Lens mit 3:2 (2:2, 0:2) nach Verlängerung nieder und darf weiter vom Europa-League-Titel träumen. „Unfassbar. Das ist ein Spiel für die Ewigkeit“, befand Matchwinner Michael Gregoritsch nach der Partie gegenüber RTL+.

Cheftrainer Streich geriet im Nachgang über seine Mannschaft ins Schwärmen. „Ich muss mich bei den Spielern bedanken, die immer alles geben.“ Die Trainer-Ikone stellte fest, „ich kann zwar immer nur elf Spieler aufstellen, aber der Sieg gebührt allen - jedem einzelnen Spieler“. Darauf angesprochen, welchen Teil er zum Erfolg beigetragen habe, gab sich der 58-Jahre überaus demütig. „Es geht hier nicht um mich, ich gehe jetzt ins Bett. Den Erfolg haben wir der Mannschaft zu verdanken und nicht mir.“

Atubolu-Patzer bleibt unbestraft

Nach dem 0:0 im Hinspiel zeigte sich die Freiburger Offensive mit drei Treffen stark verbessert. Die Defensive wies, wie auch schon beim 3:3 (2:2) gegen Liga-Konkurrent Eintracht Frankfurt, erneut einige Schwächen auf. Am Ende durften die Breisgauer trotzdem jubeln.

{ "placeholderType": "MREC" }

David Pereira da Costa brachte die Gäste nach einem Patzer von Noah Atubolu in Führung (28.). Der Torwart war nach einer Freistoß-Hereingabe eigentlich zur Stelle, konnte den Ball jedoch nicht sichern, wirkte in Folge orientierungslos - und da Costa musste nur noch einschieben. Vor der Pause erhöhte Elye Wahi auf 2:0 (45.+2), die Abwehrkette der Freiburger machte dabei erneut keinen guten Eindruck.

Lesen Sie auch

Nach der Pause beeindruckten die Freiburger mit ihrem Kampfgeist. Roland Sallai erzielte den Anschlusstreffer (68.) - und in einer packenden Schlussphase drehte der SCF dann so richtig auf. In letzter Sekunde retteten sich die Freiburger in die Verlängerung und wieder war es Sallai (90.+2).

Vom Ausgleichstreffer beflügelt war die Mannschaft von Streich fortan kaum noch zu bremsen. Der eingewechselte Gregoritsch forcierte zum Matchwinner und erzielte den entscheidenden Treffer zum 3:2-Endstand (99.).

Freiburg-Stars in Feierlaune

Damit folgt Freiburg den Leverkusenern in die nächste Runde, die Werkself war nach dem Gruppensieg bereits direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Freiburg belegte in der Gruppe A mit Olympiakos Piräus und TSC Backa Topola hinter West Ham United nur Rang zwei und musste folglich in die Zwischenrunde.

{ "placeholderType": "MREC" }

Matthias Ginter blickte nach dem Abpfiff den Feierlichkeiten entgegen. „Heute kann es den einen oder anderen langen Abend in Freiburg geben.“

---

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)