Die Abreise von Max Eberl sorgte zuletzt für Schlagzeilen. Sportdirektor Christoph Freund bestätigte nun einen entsprechenden SPORT1-Bericht, dass der Sportvorstand des FC Bayern mittlerweile wegen möglicher Transfer-Verhandlungen wieder in München weilt.
FC Bayern: Freund erklärt Eberl-Abreise
Freund erklärt Eberl-Abreise
„Es gab keinen besonderen Grund. Aber wir haben uns jetzt so aufgeteilt. Es gibt einige Gespräche zu führen. Dann ist er in der europäischen Zeit. Wir finden, dass es aktuell gut passt“, sagte Freund vor dem 2:1-Sieg im zweiten Gruppenspiel der Klub-WM gegen die Boca Juniors.
Eberl war am Donnerstag nicht mit der Mannschaft von Orlando zum Spiel nach Fort Lauderdale gereist, sondern war stattdessen zurück nach München geflogen.
Kein fester Termin für Eberl-Rückkehr
SPORT1-Informationen zufolge gibt es zudem keinen festen Termin für seine Rückkehr – selbst wenn die Münchner das Achtel- oder Viertelfinale erreichen sollten.
Der Sportvorstand bastelt am Bayern-Kader für die neue Saison. In den vergangenen Tagen hatte Eberl die verschiedenen Verhandlungen aus dem Teamhotel in Orlando heraus getätigt. Telefonate, Videocalls, E-Mails und mehr – aufgrund der Zeitverschiebung nach Europa von sechs Stunden keine leichte Aufgabe.
FC Bayern: Freund reagiert auf Williams-Gerüchte
Konkret angesprochen auf den gehandelten Nico Williams, der aber wohl zu einem Wechsel zum FC Barcelona tendieren soll, sagte Freund: „Wir kommentieren jetzt keine Gerüchte. Es ist Transferzeit, da gibt es immer viele Gerüchte und Spekulationen.“ Man wolle „die Dinge vorantreiben, dass es für den FC Bayern gut passt.“
Nach dem bevorstehenden Abgang von Leroy Sané zu Galatasaray besteht vor allem auf der Flügelposition noch Handlungsbedarf.
Auf die Frage, ob es Transfers der oberen Kategorie sein werden, antwortete der Österreicher ausweichend: „Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Wir haben sehr viel Qualität in der Mannschaft. Wenn man sieht, ein Michael Olise war noch im Sommer kein Kracher von der obersten Kategorie, als er zu uns kam, jetzt ist er ganz oben angekommen. Es muss für uns passen. Da gibt es die eine oder andere Möglichkeit.“