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DFB: Polizeieinsatz nach Präsentation von Fan-Banner bei Sieg von Deutschland gegen Italien

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DFB: Polizeieinsatz nach Präsentation von Fan-Banner bei Sieg von Deutschland gegen Italien

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Plakat sorgt für Wirbel bei DFB-Sieg

Fans sorgen beim Klassiker zwischen Deutschland und Italien mit einem Plakat für Aufsehen und werden von der Polizei daraufhin kontrolliert. Was war passiert?
Nach dem 5:2-Sieg gegen Italien lobt der Bundestrainer Hansi Flick seine Mannschaft. Alle haben sowohl im Training als auch in den Spielen alles gegeben und hart gearbeitet.
Vincent Wuttke
Vincent Wuttke
pberger
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von Vincent Wuttke, Patrick Berger

Großer Wirbel auf den Rängen des Stadions in Mönchengladbach während der Partie zwischen Deutschland und Italien in der Nations League. (DATEN: Tabellen der Nations League)

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Beim historischen 5:2-Erfolg des DFB hatten Fans wenige Sekunden nach dem Anpfiff auf der Tribüne deutlich sichtbar ein großes Banner mit dem Schriftzug „15.000 Tote für große Kulisse: FIFA und Co. ohne Gewissen. Boycott Qatar“ gezeigt.

Dieses Banner sorgte für großen Wirbel
Dieses Banner sorgte für großen Wirbel

Die Zuschauer, die dieses Plakat ausrollten, verließen laut Aussage der Polizei nach der Aktion eigenständig ihre Plätze und auch das Stadion. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Nations League)

DFB: Polizeieinsatz nach Fan-Plakat

Auf Anfrage des DFB griff deshalb die Polizei ein. Die Vermutung: Die Fans verschafften sich ohne gültiges Ticket Zutritt zu diesem Bereich.

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„Wir haben die Personalien dieser Personen vor dem Stadion dann aufgenommen. Und wer einmal aus dem Stadion raus ist, kommt auch nicht wieder herein“, erklärte Wolfgang Röthgens von der Pressestelle der Polizei in Mönchengladbach bei SPORT1. „Die Personen hatten aber ihre Tickets bei der Kontrolle noch dabei.“

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Es handelte sich um eine Gruppe von 15 Fans. (Alle News und Hintergründe zur deutschen Nationalmannschaft)

„Das Zeigen des Banners ist keine strafrechtlich relevante Aktion. Das fällt unter die freie Meinungsäußerung. Es ging nur um die Frage, ob diese Zuschauer gegen das Hausrecht verstoßen haben, weil sie sich in einem für sie nicht zulässigen Bereich im Stadion aufgehalten haben“, erklärt Röthgens.

Der Polizeisprecher fügte zudem an, dass „in Absprache mit dem DFB keine weiteren Schritte unternommen werden“. Der DFB bestätigte, dass „keine straf- und verbandsrechtlichen Schritte eingeleitet werden und auf eine Übermittlung der Personalien verzichtet wird“.