Home>Fußball>Nations League>

Nations League: Erneut Rassismus-Zoff! England-Fans klagen Ungarn an

Nations League>

Nations League: Erneut Rassismus-Zoff! England-Fans klagen Ungarn an

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Bastarde!“ Engländer pesten gegen Ungarn

Beim Duell in der Nations League zwischen England und Ungarn sorgen englische Fans während der ungarischen Nationalhymne mit Schmähgesängen für Aufsehen.
England geht in der Nations League gegen Ungarn mit 0:4 unter und kassiert die höchste Heimniederlage seit 1928. Auf der PK spricht der Trainer Gareth Southgate über diesen peinlichen Abend.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Der Rassismus-Zoff zwischen England und Ungarn scheint kein Ende zu nehmen!

{ "placeholderType": "MREC" }

Als am Dienstagabend die ungarische Nationalhymne ertönte, skandierten viele englische Fans: „Ihr rassistischen Bastarde, wir wissen, was ihr seid“ - in Anspielung auf einige Vorkommnisse rund um vergangene Partien zwischen Ungarn und England. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Nations League)

Die UEFA hatte damit zu kämpfen, die Schmähgesänge mit Soundeffekten zu übertönen. Letztendlich waren die Rufe mehr als deutlich an den TV-Endgeräten zu hören.

Im Anschluss unterlag die englische Nationalmannschaft aufsehenerregend mit 0:4 und muss um den Klassenerhalt in der Nations League bangen. (DATEN: Tabellen der Nations League)

{ "placeholderType": "MREC" }

England-Fans antworten auf Vorkommnisse

Mit den Schmähgesängen antworteten die englischen Fans auch auf rassistische Äußerungen seitens der ungarischen Fans, die beim 4:0-WM-Quali-Sieg der Three Lions im September 2021 in Budapest Raheem Sterling und Jude Bellingham rassistisch attackiert hatten.

Lesen Sie auch

Nach diesem Vorfall verhängte die FIFA einen Zuschauerausschluss für zwei Begegnungen der Ungarn in Budapest sowie eine Geldstrafe in Höhe von 160.000 Pfund.

Trotzdem konnten die Ungarn im Hinspiel gegen England vor elf Tagen ein Geisterspiel umgehen. Etwa 30.000 Kinder unter 14 Jahren sahen den ersten Sieg Ungarns über England seit 60 Jahren - und auch hier gab es Ärger: Den Kniefall der Briten als Zeichen gegen Rassismus buhten die Kinder konsequent aus.

Zoltan Kovacs, Ungarns Staatssekretär für internationale Kommunikation, stellte klar, dass die Kinder nicht „für irgendeine Art von politischer Aussage verantwortlich gemacht werden können“.