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WM: Dänemark löst Ticket - Österreich verpasst Turnier

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WM: Dänemark löst Ticket - Österreich verpasst Turnier

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Dänemark reist nach Katar - Österreichs K.o. nicht final

Dänemark schlägt Österreich und löst damit vorzeitig das Ticket für die WM in Katar. Die Österreicher scheitern in der WM-Qualifikation, hoffen aber auf einen Umweg.
Im Rahmen der WM-Qualifikation mit Österreich berichtet David Alaba von seinen ersten Wochen bei Real Madrid. Außerdem bezieht der frühere Bayern-Star Stellung zu einer Aussage von Uli Hoeneß.
SPORT1
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von SPORT1

Dänemark fährt nach Katar, England patzt nach Ausschreitungen in Wembley, Italien und Spanien müssen wieder zittern: Auf dem Weg zur Wüsten-WM 2022 hat am Dienstag einzig EM-Halbfinalist Dänemark für klare Verhältnisse gesorgt und als zweite Mannschaft das Ticket für die Endrunde gelöst.

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Auf mehrere Topteams wartet dagegen im November ein echter Krimi.

Den Dänen bleibt dieser Nervenkitzel erspart: Das Team von Trainer Kasper Hjulmand feierte beim 1:0 (0:0) gegen Österreich den achten Zu-Null-Sieg im achten Qualifikationsspiel und fährt zum zweiten Mal in Folge zu einer Endrunde. Zuvor hatte sich nur Deutschland sportlich für Katar qualifiziert.

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Joakim Mähle (53.) traf in Kopenhagen für die Dänen, die als einziges europäisches Team noch keinen Punkt abgegeben haben. Für Österreich mit dem zuletzt in der Kritik stehenden Trainer Franco Foda platzte dagegen die letzte Hoffnung auf den Play-off-Platz in der Qualifikation.

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Allerdings bleibt dem Team von Kapitän David Alaba die konkrete Hoffnung, noch über die Nations League ins Turnierfeld von Katar zu gelangen. Die zwei besten Gruppensieger der Nations League, die sich weder direkt qualifiziert haben noch über die Qualifikationsgruppen in die Play-offs gelangt sind, dürfen in eben jenen Playoffs ebenfalls starten. Diesbezüglich sieht es für die Österreicher gut aus.

England musste sich derweil gegen Ungarn mit einem 1:1 (1:1) begnügen, bleibt aber Tabellenführer der Gruppe I. Der Beginn der Partie im Wembley-Stadion wurde von minutenlangen Ausschreitungen zwischen ungarischen Chaoten und Polizisten überschattet.

Die Partie von Verfolger Polen in Albanien wurde beim Stand von 1:0 für die Gäste unterbrochen, weil beim Torjubel mehrere Flaschen auf die Spieler flogen.

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Schweiz rückt an Italien heran

Die Schweiz rückte derweil in Gruppe C Europameister Italien auf die Pelle. Die Eidgenossen gewannen in Vilnius gegen Litauen mit 4:0 (3:0) und haben nach sechs Spielen ebenso wie die Azzurri 14 Punkte auf dem Konto.

Breel Embolo von Borussia Mönchengladbach (31./44.), der Wolfsburger Renato Steffen (42.) und der Ex-Schalker Mario Gavranovic (90.+4) trafen. Am 12. November kommt es im Rom zum wohl entscheidenden Duell der Topteams um das direkte WM-Ticket.

Auch für Spanien bleibt es eng: Konkurrent Schweden sprang in Gruppe B durch ein 2:0 (0:0) gegen Griechenland wieder an die Tabellenspitze, zwei Punkte vor den Iberern. Für die Tore sorgten der Leipziger Emil Forsberg (59./Foulelfmeter) und der Ex-Dortmunder Alexander Isak (69.).

Portugals Superstar Cristiano Ronaldo traf derweil beim 5:0 (3:0) gegen Luxemburg dreifach und baute seinen Weltrekord auf 115 Länderspieltore aus. Luxemburg ist Ronaldos Lieblingsgegner: Gegen keine andere Nation hat der 36-Jährige in seiner Länderspielkarriere häufiger getroffen (9).

In die Geschichtsbücher schoss sich auch Teemu Pukki: Der Ex-Schalker erzielte beim 2:0 (1:0) gegen Kasachstan seine Treffer Nummer 32 und 33 (45./47.) im Nationaltrikot und löste Jari Litmanen als finnischen Rekordtorschützen ab.

Mit acht Punkten liegt Finnland in Gruppe G gleichauf mit der Ukraine hinter Tabellenführer Frankreich (12).

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