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Effenberg kontert Basler – Müller wird zur WM-Streitfrage

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Effenberg kontert Basler – Müller wird zur WM-Streitfrage

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Müller wird zur WM-Streitfrage

Thomas Müller steckt in einer Formkrise. Mario Basler und Stefan Effenberg führen eine hitzige Debatte über den Bayern-Star.
Die Probleme bei der Nationalmannschaft sind trotz Trainerwechsel immer noch allgegenwärtig. Es zeigt sich immer mehr, dass es sich bei den Problemen des DFB um individuelle Probleme handelt.
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von SPORT1

Die Rolle von Thomas Müller in der deutschen Nationalmannschaft wird vor der anstehenden Weltmeisterschaft in Katar heiß diskutiert.

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Mario Basler echauffierte sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 nicht zum ersten Mal über den Stammplatz des 33-Jährigen. Stefan Effenberg gab sofort Gegenwind und vertrat die entgegengesetzte Sichtweise. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

„Es steht außer Frage, was Thomas Müller in den vergangenen Jahren geleistet hat. Wir sind aber im Hier und Heute. Wir haben in zwei Jahren eine EM vor uns, wir wissen ja, wo sie stattfindet“, leitete Basler ein.

Effenberg: Müller ist „unantastbar“

„Ich würde im Hinblick auf die EM in zwei Jahren heute schon anfangen, eine Mannschaft zu formen. Ich glaube, dass Thomas Müller in zwei Jahren kein Nationalspieler mehr ist“, fügte der SPORT1-Experte hinzu.

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Der ehemalige Bayern-Spieler verdeutlichte: „Die Zeit von Müller geht langsam dem Ende zu. Bevor ich einen Musiala draußen lasse, setze ich auch mal ein Zeichen für die anderen Mitspieler.“ Für Bayern-Trainer Julian Nagelsmann „wäre es vielleicht gut, mal ein Zeichen zu setzen und Müller draußen zu lassen, um den anderen eine Chance zu geben.“

Auch Alfred Draxler vertrat eine ähnliche Sichtweise, erinnerte dabei auch an die Vergangenheit. „Joachim Löw hatte ja auch schonmal geplant, Müller nicht mehr zu bringen“, erklärte der SPORT1-Experte und schlug vor: „Müller zu sagen, dass er nicht mehr erste Wahl ist, würde natürlich einen Reizpunkt setzen.“ Mit Musiala könne dann ein frisches Gesicht für Müller spielen.

Für Stefan Effenberg zählt der Mittelfeldakteur des deutschen Rekordmeisters jedoch weiterhin zu den Schlüsselspielern der DFB-Auswahl. Müller sei „unantastbar. Die Vorlagen gibt er, sie werden nicht reingemacht. Er ist ein Spieler mit einem unglaublichen Standing, eine große Persönlichkeit, die alles gewonnen hat.“

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„Er weiß, wie solche Turniere gespielt werden. Wir haben in der Nationalmannschaft und bei Bayern andere Baustellen als Thomas Müller“, befand der SPORT1-Experte. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)

Effenberg mache sich eher „über einen Werner oder Gnabry Sorgen. Da zählt Müller nicht dazu. Dieses Turnier steht für sich. Man muss jetzt gucken, wer bereit ist, dieses Turnier erfolgreich abzuschließen und nicht auf die EM gucken.“

Basler würde Müller nicht aufstellen

Basler hatte bereits am Montag in Rudi Brückner – der Talk auf SPORT1 verraten, dass er in seiner WM-Startelf auf Müller verzichten würde.

„Ich glaube, dass Müllers Form bei der WM, bei großen Spielen, nicht mehr die ist wie früher. Das hat man auch in den letzten Wochen bei Bayern gesehen“, erklärte der 53-Jährige.

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Laut Basler müssen „Musiala und Sané zwingend spielen, auch Kai Havertz ist für mich vorne gesetzt“. Zudem sei Ilkay Gündogan „vom fußballerischen her auch eine Klasse besser als Thomas Müller“

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