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WM 2022: Diese drei DFB-Positionen sind in deutscher Startelf noch offen!

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WM 2022: Diese drei DFB-Positionen sind in deutscher Startelf noch offen!

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Diese drei WM-Plätze sind noch offen

Eine Woche vor dem WM-Auftakt gegen Japan bestreitet die DFB-Elf ein Testspiel gegen den Oman. Das Gerangel um die Stammplätze nimmt Fahrt auf, drei Positionen sind noch offen.
Bald startet das DFB-Team gegen Japan in die Weltmeisterschaft in Katar. Über eine mögliche Startelf lässt sich immer noch reichlich diskutieren.
pberger
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khau
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von Patrick Berger, Kerry Hau

In sieben Tagen wird‘s ernst!

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Eine Woche vor dem WM-Auftakt gegen Japan testet die Nationalmannschaft heute in Maskat gegen den Oman (18 Uhr/MESZ). Es ist die Generalprobe vor dem Wüsten-Turnier in Katar. Und viele Fans fragen sich: Sehen wir heute schon die WM-Startelf? (Oman - Deutschland ab 18 Uhr im Liveticker)

Nein! Bundestrainer Hansi Flick hat bereits angedeutet, dass er gegen den Weltranglisten-75. einige Spieler schonen will. „Es wird geschaut: Wer braucht eine Pause, wer nur 45 Minuten? Wir wollen alle für Japan auf dem gleichen Niveau haben und werden wohl den einen oder anderen schonen.“

Diese Positionen sind beim DFB-Team noch umkämpft
Diese Positionen sind beim DFB-Team noch umkämpft

Großteil der DFB-Startelf steht fest

Klar ist: Antonio Rüdiger und Thomas Müller (beide Hüftprobleme) werden nicht spielen und erst am Samstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Wahrscheinlich, dass Stars wie Jamal Musiala, Joshua Kimmich oder Kai Havertz, die viele Spiele in den Knochen haben, nicht über die volle Distanz gehen. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)

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In Flicks Gedanken steht die erste Elf zum Großteil ohnehin schon. Manuel Neuer ist im Tor gesetzt, den Innenblock davor sollen Rüdiger und Niklas Süle bilden. Auf der rechten Seite hat Dauerbrenner Thilo Kehrer, der die meisten Minuten in der Flick-Ära bekommen hat, den Vorrang. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

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Joshua Kimmich soll auf der „Sechs“ die Fäden ziehen, in der Offensivreihe davor werden wohl Leroy Sané und Musiala wirbeln. Ganz vorne dürfte die Wahl nach dem Ausfall von Timo Werner wohl auf Chelsea-Angreifer Havertz fallen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Felix Fischer, Kerry Hau und Patrick Berger sind für SPORT1 vor Ort
Felix Fischer, Kerry Hau und Patrick Berger sind für SPORT1 vor Ort

SPORT1 nennt die drei offenen Duelle.

David Raum vs. Christian Günter

Leipzig-Star Raum war zuletzt bei Flick gesetzt, stand in den letzten fünf Länderspielen immer in der Startelf. Vor einem Jahr machte der Bundestrainer den offensiven Linksverteidiger, damals noch bei Hoffenheim unter Vertrag, zum Nationalspieler.

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Allerdings: Raum hing zuletzt bei seinem neuen Klub RB Leipzig durch, gab in 14 Bundesligaspielen nur eine Torvorlage. Günter kommt dafür mit dem Rückenwind aus der Überflieger-Saison mit Freiburg und stellt Startelf-Ansprüche: „Ich möchte es dem Hansi so schwer wie möglich machen, mich nicht aufzustellen, und will natürlich spielen.“

Bei Günter sieht die Statistik mit nur einem Assist in 15 Bundesligaspielen aber ähnlich mau aus.

Leon Goretzka vs. Ilkay Gündogan

Nach zäher Knieverletzung und Corona-Infektion hat sich Goretzka zurückgekämpft und ist beim FC Bayern wieder voll gesetzt.

Der Mittelfeld-Star hat mit sechs Pflichtspieltoren und vier Vorlagen erheblichen Anteil am Bayern-Aufschwung. Vorteil Goretzka: An der Seite von Kimmich spielt er seit Jahren im Verein. Gündogan allerdings geht als Kapitän bei Manchester City mit Leistungen voran und ist auch im DFB-Team total angesehen.

Flick erwartet von ihm die Leader-Rolle. „Ich wünsche mir, dass er noch stärker in eine solche Rolle findet“, sagt der DFB-Coach vor dem Turnierstart über den 32 Jahre alten Routinier.

Serge Gnabry vs. Jonas Hofmann

Nach seiner schwachen Form im September hat Gnabry zu alter Stärke gefunden. Der Dribbelkünstler zeigt sich wieder offensivstark (acht Torbeteiligungen in den letzten sechs Spielen) und harmoniert mit Bayern-Star Musiala, der nach seinen Gala-Leistungen bei Flick die Zehner-Position bekleiden soll.

Hofmann, der unter Flick lange als Rechtsverteidiger probiert wurde, ist mittlerweile klar für die Position weiter vorne eingeplant. Mit seinen Tiefenläufen kann der Gladbach-Star, der im Trainerteam aufgrund seiner großen Mentalität hoch angesehen ist, eine echte Waffe sein.

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