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WM 2022: Drama um Lewandowski! Superstar verschießt Elfmeter, Polen verpasst Sieg gegen Mexiko

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WM 2022: Drama um Lewandowski! Superstar verschießt Elfmeter, Polen verpasst Sieg gegen Mexiko

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Lewy-Drama! Polen verpasst Sieg

Im zweiten Spiel der Gruppe C trennen sich Mexiko und Polen mit einem Remis. Robert Lewandowski hat den Siegtreffer auf dem Fuß - und scheitert.
Robert Lewandowski hat seinen ersten WM-Treffer für Polen verpasst. Auch dank des vergebenen Elfmeters verpasste sein Land den möglichen Auftaktsieg gegen Mexiko.
SPORT1
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von SPORT1

Drama um Robert Lewandowski!

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Der ehemalige Bayern-Star hat mit Polen den WM-Auftaktsieg verpasst. Beim 0:0 (0:0) gegen Mexiko mutierte ausgerechnet der Weltfußballer von 2021 mit einem verschossenen Elfmeter zum Unglückstraben. (NEWS: Lewandowski verschießt Elfmeter)

Lewandowski scheiterte im zweiten Durchgang mit einem Strafstoß an Mexiko-Keeper Guillermo Ochoa. Zuvor war der Barcelona-Stürmer im Strafraum zu Fall gebracht worden, Schiedsrichter Chris Beath zeigte nach Studium der Videobilder auf den Punkt.

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WM: Lewandowski muss weiter auf erstes Tor warten

Damit muss der 34-Jährige weiter auf sein allererstes WM-Tor warten, 2018 war er ohne Treffer geblieben. Lewandowski hing ansonsten 90 Minuten in der Luft, war beinahe unsichtbar. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Beide Teams teilen sich nach dem Remis Platz zwei in der Gruppe C, Erster ist Saudi-Arabien, das sensationell Argentinien mit 2:1 bezwang. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Bei der Weltmeisterschaft 2018 war Lewandowski mit Polen in der Gruppenphase gescheitert, das droht nun auch bei dieser Endrunde - seit 1986 wartet sein Land auf den Sprung in ein WM-Achtelfinale.

Mexiko war in einem schwachen Spiel die etwas stärkere Mannschaft und hatte zudem zwei besondere Personalien zu bieten: Torwart Ochoa (37) und der frühere Leverkusener Andres Guardado (36) stiegen mit dem Auftaktspiel in den Kreis der WM-Rekordteilnehmer auf. Beide bestreiten ihre fünfte Endrunde.

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Mexiko bis zur Pause gefährlicher

Polen gegen Mexiko, das hatte zuvor als entscheidendes Spiel um Rang zwei in der Gruppe gegolten, das Duell zweier Kollektive - plus Weltfußballer. Lewandowskis Trefferquote hat sich auch bis nach Mittelamerika herumgesprochen, im mexikanischen Lager hatte man daher einen recht simplen Plan geschmiedet: „Wir dürfen ihm keine Chancen geben“, sagte Ochoa.

Das klang beinahe zu simpel, ging in der ersten Hälfte aber erstaunlich gut auf. Lewandowski fand 45 Minuten lang praktisch nicht statt, er hatte aber auch einen schweren Stand - nicht nur gegen die mexikanischen Verteidiger. Die knapp 20.000 Fans von El Tri pfiffen den Ausnahmespieler besonders laut aus, trieben ansonsten ihre Mannschaft leidenschaftlich an.

Ein schönes Spiel sahen sie nicht, immerhin wirkte aber ihre Mannschaft tendenziell gefährlicher. Zweimal schloss Alexis Vega ab (5./26.), einmal noch Jorge Sanchez (44.) - das war es bis zur Pause. Auf der anderen Seite wartete Lewandowski vergeblich auf Zuspiele.

Ein solches kam in der zweiten Hälfte, Lewandowski kam im harten Duell mit Hector Moreno zu Fall. Zunächst blieb die Pfeife stumm, nach Ansicht der Videobilder zeigte Referee Beath dann doch auf den Punkt.

Lewandowski nahm sich viel Zeit - und scheiterte doch. Der Jubel der mexikanischen Fans erreichte Rekordniveau, so laut war es bislang wohl nie bei dieser WM. In der Folge verflachte das Spiel wieder.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)