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WM 2022: Drama um Robert Lewandowski! Stürmer-Star reagiert

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WM 2022: Drama um Robert Lewandowski! Stürmer-Star reagiert

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Lewandowski reagiert auf Elfer-Drama

Hexer Guillermo Ochoa zeigt sich als Elfmeterkiller und verhindert ein Tor-Debüt für Robert Lewandowski. Der Pole kann sich seinen Traum nicht erfüllen.
Robert Lewandowski hat seinen ersten WM-Treffer für Polen verpasst. Auch dank des vergebenen Elfmeters verpasste sein Land den möglichen Auftaktsieg gegen Mexiko.
SPORT1
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von SPORT1

Robert Lewandowski hat seinen ersten WM-Treffer für Polen verpasst - und damit auch den möglichen Auftaktsieg für sein Land in der Gruppe C vergeben. Dabei wurde ihm die Chance auf dem Silbertablett serviert.

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In der 54. Minute im Duell mit Mexiko, das 0:0 endete, drang der Stürmer in den Strafraum ein und konnte von Mexikos Verteidiger Hector Moreno nur durch ein Foul gestoppt werden. (Bericht: Lewy-Drama! Polen verpasst Sieg)

Nach Überprüfung durch den VAR gab es den fälligen Elfmeter. Doch Lewandowski konnte die Riesenchance zur Führung und damit gleichzeitig zu seinem ersten Tor bei einer Weltmeisterschaft nicht nutzen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Mexikos Keeper Guillermo Ochoa bewies einmal mehr, dass er bei WM-Endrunden zur Hochform aufläuft, und parierte den Strafstoß von Lewandowski (58.).

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Lewandowski reagiert auf Elfer-Patzer

Die polnische Zeitung Super Express schrieb von einem „Drama für Kapitän und Nationalmannschaft“.

Polens Nationaltrainer Czeslaw Michniewicz betonte aber bei TVP Sport: „Niemand hegt einen Groll gegen Robert.“ Der ehemalige Bayern-Stürmer sei nach dem Spiel „sehr emotional“ gewesen: „So etwas passiert auch den größten Spielern, Maradona, Socrates, Platini, das ist Fußball.“

Lewandowski, von den knapp 20.000 Fans der Mexikaner besonders laut ausgepfiffen, hing 90 Minuten in der Luft, war beinahe unsichtbar. Der Jubel der Fans von El Tri dagegen erreichte nach dem Fehlschuss Rekordniveau, so laut war es bislang wohl nie bei dieser WM.

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„Das tut weh. Im nächsten Spiel müssen wir gewinnen“, sagte Lewandowski bei TVP Sport über seinen Elfmeter: „Es war kein leichtes Spiel für die Offensivspieler. Wir wurden bedrängt, gedoppelt.“

Polen ist seit Beginn der Datenerfassung von Opta 1966 das erste Team, das drei WM-Elfmeter in Folge vergab. Vor Lewandowski hatten Kazimierz Deyna 1978 gegen Argentinien und Maciej Zurawski gegen die USA 2002 verschossen.

Lewandowskis Traum wird nicht wahr

Der Barca-Star war bei seiner ersten WM-Teilnahme 2018 in drei Partien ohne Treffer geblieben. Damals hatte Polen gegen Kolumbien (0:3) und den Senegal (1:2) verloren und gegen Japan (1:0) gewonnen und war in der Vorrunde gescheitert.

Für die Endrunden 2010 und 2014 hatte sich Polen nicht qualifiziert.

„Ich denke sicher an die letzte Weltmeisterschaft“, hatte Lewandowski, der in der Bundesliga für den FC Bayern von 44 Strafstößen 40 verwandelt hat, in einem Interview mit Guillem Balague für BBC Radio 5 Live gesagt. „Bei einer Weltmeisterschaft ein Tor zu schießen, wäre ein großer Traum, und ich werde alles für diesen Traum tun. Ich hoffe, dass es bei dieser Weltmeisterschaft klappen wird.“

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Der Traum scheint zum Albtraum zu werden, Lewandowskis WM-Flaute wird zum Fluch. „Natürlich ist es schade für Robert, ich weiß, wie sehr er bei der Weltmeisterschaft ein Tor schießen wollte. Es ist nicht einfach für ihn“, meinte Trainer Michniewicz.

Polen und Mexiko teilen sich nach dem Remis Platz zwei in der Gruppe C, Erster ist Saudi-Arabien, das sensationell Argentinien mit 2:1 bezwang. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)