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WM 2022: Pikanter Regelverstoß! Warum die FIFA mit der Messi-Inszenierung die eigenen Regeln bricht

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WM 2022: Pikanter Regelverstoß! Warum die FIFA mit der Messi-Inszenierung die eigenen Regeln bricht

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Messi-Robe: Regelverstoß!

Mit der bizarren Inszenierung vor der Siegerehrung Argentiniens verstößt die FIFA gegen ihre eigenen Regeln. Lionel Messi hätte den Bischt bei der Pokalübergabe gar nicht tragen dürfen.
Lionel Messi feiert mit dem WM-Titel den größten Erfolg seiner Karriere. Doch vor der Überreichung des Pokals sorgte eine Szene für große Verwunderung.
SPORT1
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von SPORT1

Die Helden Argentiniens sind mittlerweile zurück in ihrer Heimat und haben sich von mehreren Millionen Menschen feiern lassen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Doch auch die Siegerehrung in Katar nach dem gewonnenen Finale gegen Frankreich schlägt nach wie vor hohe Wellen. Der Emir Tamim bin Hamad Al Thani und FIFA-Präsident Gianni Infantino kleideten Lionel Messi bekanntlich in ein schwarzes Edelgewand, bevor der Kapitän den goldenen WM-Pokal überreicht bekam.

Diese Inszenierung stieß nicht nur in vielen Teilen der Erde auf massive Kritik, sie verstieß auch gegen die Regeln, die sich der Weltverband FIFA selbst verordnet hat.

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FIFA-Regel: „Siegerkleidung erst nach FIFA-Aktivitäten“

Im offiziellen Ausrüstungsreglement heißt es unter Punkt 27.2.: „Bei FIFA-Endrunden darf Siegerkleidung auf dem Spielfeld erst nach den folgenden offiziellen FIFA-Aktivitäten (bei denen die Teams die bei dem betreffenden Spiel getragenen Trikots tragen müssen) getragen werden: Siegerehrung, offizielle FIFA-Fotos, offizielle Medienauftritte.“

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Beim so genannten Bischt, einem traditionellen Festgewand, handelt es sich zweifelsohne um eine Siegerkleidung. Schließlich wurde sie Messi als Sieger des WM-Endspiels umgehängt. Außerdem waren die erwähnten FIFA-Aktivitäten noch in vollem Gange, weil noch nicht einmal der Siegerpokal überreicht wurde.

Das Ignorieren ihrer eigenen Regeln dürfte die FIFA noch stärker in die Kritik geraten lassen, als dies ohnehin schon der Fall ist. (SPORT1-Kommentar: Die ganze WM war ein Fake)

Noch im Stadion von Lusail hatte ARD-Experte Bastian Schweinsteiger die Inszenierung kritisiert: „Da nimmt man dem Spieler einen ganz großen Moment. Ich fand es auch nicht gut.“

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Auch MagentaTV-Experte Michael Ballack sowie zahlreiche internationale Beobachter hatten daran scharfe Kritik geübt.