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WM 2022: Harry Kane nimmt Schuld auf sich: "Am Boden zerstört"

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WM 2022: Harry Kane nimmt Schuld auf sich: "Am Boden zerstört"

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Kane „am Boden zerstört“

Harry Kane ist nach dem WM-Aus mit der englischen Nationalmannschaft am Boden zerstört. Der Kapitän der Three Lions übernimmt dennoch die Verantwortung.
Englands Traum vom WM-Titel ist geplatzt. Frankreich präsentiert sich zu abgezockt, zudem behält Harry Kane nur einmal die Nerven die Nerven vom Punkt.
SPORT1
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von SPORT1

Harry Kane hat Verantwortung übernommen. Erst auf dem Platz - und dann danach.

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Der Superstar der englischen Nationalmannschaft war der tragische Held beim bitteren WM-Aus im Viertelfinale. Mit einem verwandelten Elfmeter machte er den Three Lions erst Hoffnung. Und stürzte sie bei einem zweiten Strafstoß kurz vor Ende ins Tal der Tränen. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

„Ich bin am Boden zerstört, das Team ist am Boden zerstört“, sagte Kane nach dem 1:2 gegen Frankreich. In der 54. Spielminute hatte der Kapitän sein Team per Strafstoß zum Ausgleich geschossen. In der 84. Minute jagte er einen zweiten Elfer über das Tor. Wieder scheiterte England, wieder vom Punkt. Das Drama nimmt kein Ende. „Der Elfmeterfluch fordert ein neues Opfer“, schrieb der Telegraph.

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„Als Kapitän halte ich den Kopf hin und übernehme Verantwortung für den vergebenen Elfmeter“, führte Kane aus. Der Starspieler von Tottenham Hotspur rang um Haltung - und wollte die tiefe Enttäuschung dennoch nicht verschweigen.

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Rooney gratuliert Englands tragischem Helden

Diese Niederlage werde „sehr lange wehtun. Aber das gehört dazu, wenn man Kapitän und Anführer ist.“ Mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 hatte er mit Englands Rekordtorschütze Wayne Rooney gleichgezogen. (Nach Kane-Elfmeter: Mbappé-Reaktion geht viral)

Dieser zeigte sich ebenfalls zutiefst getroffen vom WM-Aus - gratulierte Kane aber dennoch: „Er wird schon bald eine Klasse für sich sein und ich kann mir niemanden Besseren vorstellen, um zu übernehmen. Kopf hoch, Harry!“ (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Kane, der nun weiter bei 53 Toren für England steht, erklärte noch, dass er niemals in Erwägung gezogen habe, den zweiten Elfmeter an einen Teamkollegen abzutreten: „Ich bin jemand, der, wenn er sich vorbereitet, sich für einen oder zwei Elfmeter vorbereitet.“ Er habe bei der Vorbereitung auch keinen Fehler gemacht: „Ich habe mich beim zweiten genauso selbstbewusst gefühlt wie beim ersten.“

„Es ist schwer zu ertragen“

Wahrlich nicht zum ersten Mal wird ein Elfmeter dem englischen Team zum Verhängnis. Zuletzt bedeuteten die Fehlschüsse im EM-Finale den nächsten tragischen Rückschlag.

Das Team habe an die Chance geglaubt, in Katar etwas Außergewöhnliches erreichen zu können, sagte Kane. „Es ist schwer zu ertragen, absolut, aber ich kann auf diese Truppe stolz sein, stolz auf alle, für das, was sie getan haben.“

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Und weiter: „Es wird eine Weile wehtun, aber wir werden uns schütteln und für die Zukunft bereit machen.“ Kane ist 29 Jahre alt. Es ist also durchaus gut möglich, dass er auch bei der nächsten WM in vier Jahren noch für England auf Tore-Jagd gehen wird.

Und auch dann wird er wieder Verantwortung übernehmen.