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WM 2022: Nach Sieg gegen Portugal - Marokkanische Fans mit wilden Jubelfeiern in ganz Europa

Marokko-Fans mit wilden Feiern

Nach dem sensationellen Einzug ins WM-Halbfinale feiern marokkanische Fans in ganz Europa. In die Feierlichkeiten mischen sich unschöne Szenen.
Marokko wird Cristiano Ronaldo und Portugal aus der WM 2022! Der Superstar ist daraufhin in Tränen aufgelöst.
Nach dem sensationellen Einzug ins WM-Halbfinale feiern marokkanische Fans in ganz Europa. In die Feierlichkeiten mischen sich unschöne Szenen.

Mit dem überraschenden 1:0-Sieg im WM-Viertelfinale gegen Portugal ist Marokko als erste afrikanischen Mannschaft in ein WM-Halbfinale eingezogen (Historische Marokko-Sensation! Ronaldo-Traum mit Portugal geplatzt). Nicht nur in Marokko und Katar wurde dieses historische Ereignis ausgiebig gefeiert.

In vielen großen Städten Deutschlands kam es zu spontanen Partys, Autokorsos und Hupkonzerten auf den Straßen. So feierten etwa in Berlin in verschiedenen Stadtteilen mehrere hundert Menschen. Eine Versammlung musste von der Polizei aufgelöst werden - dabei kam es auch zu Festnahmen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Auch in NRW wurde ordentlich gefeiert. In Dortmund strömten zahlreiche Anhänger Marokkos spontan in die Innenstadt und legten so den Verkehr kurzzeitig lahm. In Düsseldorf gab es ebenfalls kein Halten mehr: Tausende feierten mit Bengalos und Böllern den Überraschungserfolg.

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Nicht überall bleibt es friedlich

In Belgien, Frankreich, Italien und der Niederlande gab es ebenfalls große Feiern. Dabei blieb es allerdings nicht immer friedlich. In Paris kam es zu einer wahren Straßenschlacht zwischen Fans und Polizei.

Die Bilder von den Auseinandersetzungen sind kein gutes Vorzeichen für das direkte Aufeinandertreffen zwischen Marokko und Titelverteidiger Frankreich im WM-Halbfinale am kommenden Dienstag.

Auch in Amsterdam und Rotterdam kam es zu Festnahmen und Sachbeschädigungen bei den spontanen Feiern. Die Bereitschaftspolizei musste große Plätze räumen. Aus Utrecht wurde von Sachbeschädigungen berichtet.

Schon nach den Siegen in der Gruppenphase war es in der Niederlande und in Belgien zu Ausschreitungen marokkanischer Fans gekommen (Wieder Krawalle nach Marokko-Sieg in den Niederlanden).