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Ligue 1: Kylian Mbappé weist Vertrags-Gerüchte zurück - Frankreichs Präsident Macron nahm Einfluss

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Ligue 1: Kylian Mbappé weist Vertrags-Gerüchte zurück - Frankreichs Präsident Macron nahm Einfluss

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Macron beeinflusste Mbappé-Poker

Kylian Mbappé hat Berichten widersprochen, wonach er in seinem neuen Vertrag bei Paris St. Germain ein Mitspracherecht zusichern ließ. Auch Klubboss Nasser Al-Khelaifi äußert sich.
Beim letzten Liga-Spiel verkündete Kylian Mbappé, dass er bei PSG verlängert. Und das, obwohl Real Madrid lange als Favorit im Wechsel-Wahnsinn galt! So reagieren nun die Real-Fans auf die Absage.
SPORT1
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von SPORT1

Weltmeister Kylian Mbappé hat Berichten widersprochen, wonach er sich für seinen Verbleib beim französischen Meister Paris St. Germain von der Klubführung eine Mitsprache bei sportlichen und geschäftlichen Entscheidungen zusichern ließ.

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„Ich bleibe Fußballer und ein Mitglied der Mannschaft. Über diese Rolle werde ich nicht hinausgehen“, sagte der Stürmerstar am Montag.

Er führte weiter aus: „Es gibt einen sportlichen Kontext, auch einen privaten. Ich bin Franzose und Frankreich ist das Land, in dem ich leben möchte, in dem ich alt werden werden möchte. Es gibt diese sentimentale Seite und auch das Projekt hat sich geändert, der Verein will vieles ändern.“

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Mbappé: „Geld nicht das Wichtigste“

Am Samstag war der als sicher geltende ablösefreie Wechsel Mbappés zum spanischen Rekordmeister Real Madrid geplatzt. Stattdessen verlängerte der 23-Jährige bis 2025 bei dem aus Katar finanzierten französischen Hauptstadtklub. (PRESSESTIMMEN: „Mbappé verrät Real“)

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Danach berichteten diverse Medien, dass Mbappe von den PSG-Verantwortlichen Mitsprache bei wichtigen operativen Entscheidungen versprochen wurde. Zudem soll Mbappe 300 Millionen Euro Handgeld für seine Unterschrift erhalten haben. (KOMMENTAR: Mbappé - Das übersteigt die Grenzen)

„Das Geld war nicht das Wichtigste für Kylian, es war der Sport“, sagte Klubchef Nasser Al-Khelaifi am Montag dazu.

Neben den sportlichen Aspekten habe auch der französische Präsident Emmanuel Macron den Stürmerstar überzeugt, weiter in Paris zu spielen.

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Macron überredete Mbappé

„Wir haben uns oft ausgetauscht. Sagen wir, es war ein guter Ratschlag. Er wollte, dass ich bleibe“, sagte Mbappé am Montag während eines Interviews mit verschiedenen Medien, darunter die Nachrichtenagentur AFP, das nach einer Pressekonferenz im Prinzenpark stattfand.

„Er ist einer der verschiedenen Leute, mit denen ich über Fußball gesprochen habe. Das zeigt, dass sich der Fußball verändert hat und einen wichtigen Platz in der Gesellschaft einnimmt“, sagte der Ausnahmestürmer.

PSG-Star Kylian Mbappe bleibt für drei weitere Jahre in der französischen Hauptstadt. Passend zur Bekanntgabe erzielte der 23-jährige drei Tore beim 5:0-Sieg gegen Metz.
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Mbappé hat letztlich seine Entscheidung in der vergangenen Woche getroffen: „Ich habe es meinen Teamkollegen nichts gesagt, weil es der Verein nicht wollte. Wir wollten es geheim halten und es zu einer Überraschung machen.“

Mbappé berichtet von Abschiedsgedanken

Er verriet auch, dass er seinen Abschied bereits fest geplant hatte zu Real Madrid.

Mbappé erklärte: „Jeder weiß, dass ich letztes Jahr gehen wollte. Ich war fest davon überzeugt, dass es zu diesem Zeitpunkt die beste Entscheidung war.“

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mit Sport-Informations-Dienst