Teammanager Jürgen Klopp und der FC Liverpool müssen ihre Resthoffnung auf das Erreichen der Champions League begraben.
Salah am Boden zerstört
Das Nachholspiel von Manchester United gegen den FC Chelsea macht die Championa-League-Teilnahme des FC Liverpool endgültig zunichte. Starspieler Mohamed Salah kann es nicht verpassen und übt harte Selbstkritik.
Weil Manchester United das Nachholspiel des 32. Spieltags gegen den FC Chelsea mit 4:1 (2:0) gewann, haben die Reds keine Chance mehr, unter die ersten Vier der Premier League zu klettern. Als Tabellenfünfter wird Liverpool in der Europa League antreten.
Vor dem Saisonfinale am Sonntag (17.30 Uhr) haben Klopp und Liverpool (66 Punkte) vier Zähler Rückstand auf Newcastle United auf Platz vier. Manchester United (72 Punkte) sprang durch den Sieg gegen Chelsea sogar auf den dritten Rang.
Mohamed Salah zeigte sich im Anschluss tieftraurig.
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Der Ägypter postete auf Twitter: „Ich bin völlig am Boden zerstört. Dafür gibt es absolut keine Entschuldigung. Wir hatten alles, was wir brauchten, um nächstes Jahr in die Champions League zu kommen, und wir haben versagt. Wir sind Liverpool und die Qualifikation für den Wettbewerb ist das absolute Minimum.“
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Casemiro (6.), Anthony Martial (45.+6), Bruno Fernandes (73., Foulelfmeter) und Marcus Rashford (78.) sicherten den Red Devils mit ihren Toren die Teilnahme an der Königsklasse, Joao Felix (89.) traf für den FC Chelsea nur noch zum Anschluss. Der bereits feststehende Meister Manchester City und der Zweite FC Arsenal sind ebenfalls qualifiziert.
Liverpool hatte nach einer äußerst durchwachsenen Saison mit bitteren Niederlagen zuletzt wieder leise von der Champions League träumen dürfen. In den vergangenen zehn Ligaspielen war das Klopp-Team ungeschlagen geblieben und holte sieben Siege.
Zum Abschluss der Saison reist Liverpool am Sonntag zum Absteiger FC Southampton - wie es mit Jürgen Klopp weitergeht ist nach wie vor offen. Der Kader hingegen wird sich lichten: Bereits vier prominente Abgänge stehen fest, darunter der Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)