Bayern München, Inter Mailand, Stoke City, FC Liverpool, Olympique Lyon und Chicago Fire. Xherdan Shaqiri hat neben seiner erfolgreichen Karriere in der Nationalmannschaft bereits einige namhafte Stationen im internationalen Profifußball durchlaufen.
Irrer Hype um Ex-Bayern-Star
Xherdan Shaqiri kehrt zu seinem Jugendklub zurück und löst dort einen regelrechten Euphorie-Sturm um seine Person aus. Fans stürmen die Fanshops und träumen vom sportlichen Aufschwung.
Xherdan Shaqiri kehrt zu seinem Jugendklub zurück und löst dort einen regelrechten Euphorie-Sturm um seine Person aus. Fans stürmen die Fanshops und träumen vom sportlichen Aufschwung.
Doch nach zwölf Jahren ist der quirlige Offensivspieler nun wieder zu dem Klub zurückgekehrt, bei dem seine Profikarriere im Jahr 2009 begonnen hatte - zum FC Basel. Und das mit großem Tamtam: Der Blick beschrieb den ausgelösten Hype um den Star-Neuzugang sogar als „Shaq-Mania“.
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Unter tosendem Applaus präsentierte sich Shaqiri am Montagabend erstmals auf dem Balkon des Geschäftsgebäudes des FC Basel. „Hallo zusammen, Hallo Basel“, waren die ersten Worte des 32-Jährigen, ehe er ankündigte: „Ich will Basel zurück zu glorreichen Zeiten führen. Damit Basel wieder dahin kommt, wo wir hingehören.“
Shaqiri soll Durststrecke nach Titeln beenden
Zumal: In den vergangenen Jahren musste der Klub mit den zweitmeisten Meisterschaften der Schweiz (20) eine ungewohnte Durststrecke hinnehmen. Letztmals 2019 konnte Basel einen Titel der Vereinshistorie hinzufügen und landete in den jüngsten beiden Spielzeiten nur auf Rang drei und fünf der heimischen Liga. Zur Erinnerung: Zwischen 2009 und 2017 hatte der Klub noch acht Meistertitel in Serie eingefahren.
Für die Fans ist nun klar: Mit Shaqiri soll sich der Erfolg wieder einstellen. „Mit Shaq gewinnen wir endlich wieder. Da ist alles möglich“, zitierte der Blick zwei Anhänger. Ein weiterer Fan erklärte hinsichtlich des Neuzugangs: „Als ich die Push-Nachricht erhielt, brauchte ich erst mal zwei Minuten, um zu verarbeiten, was ich da überhaupt gelesen hatte. Ich glaube, das bedeutet nicht nur mir viel, sondern der ganzen Stadt.“
Shaqiri: „Ich bin zwar nicht mehr zwanzig...“
Wie groß die Hoffnungen sind, zeigt sich auch an den Berichten einer Mitarbeiterin des Fanshops. Demnach hätten Fans bereits drei Tage vor Shaqiris erstem Auftritt den Fanshop gestürmt, um ein Trikot der neuen Nummer zehn zu ergattern. Wegen des generellen Hypes um den Trikotsatz der Schweizer sei sogar das dritte Trikot längst ausverkauft, hieß es weiter.
Shaqiri selbst zeigte sich bereits vor seinem Debüt selbstbewusst. „Ich bin zwar nicht mehr 20, aber mein linker Fuß ist immer noch da“, scherzte der Ex-FCB-Star. „Für mich kam kein anderer Klub infrage. Ich wusste, falls ich irgendwann zurück in die Schweiz komme, dann nach Basel.“
Erstmals unter Beweis stellen kann Shaqiri seine Fähigkeiten aller Voraussicht nach am Sonntag (25. August), wenn Basel am 5. Spieltag auf den FC Yverdon Sport trifft.