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La Liga: Real-Star Benzema nach Weltfußballer-Wahl offenbar tief beleidigt

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La Liga: Real-Star Benzema nach Weltfußballer-Wahl offenbar tief beleidigt

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Benzema offenbar tief beleidigt

Karim Benzema setzt nach der Weltfußballer-Wahl mehrere Seitenhiebe und agiert auf Social Media so, als würde ihn der Ausgang hart treffen.
Real Madrid hat bei der Weltfußballer-Wahl für einen Affront gesorgt: Superstars wie Karim Benzema oder der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger blieben der Zeremonie in Paris fern.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Da sitzt der Frust offenbar tief.

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Dass Lionel Messi im Rahmen der „The Best FIFA Football Awards“ zum siebten Mal zum Weltfußballer gewählt wurde, kam beim unterlegenen Star von Real Madrid ganz offenbar nicht sonderlich gut an.

Der Stürmer wurde „nur“ Dritter hinter seinem französischen Landsmann Kylian Mbappé und Messi - und echauffierte sich deshalb durch die Blume auf Social Media über die Weltfußballer-Wahl. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)

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Benzema zeigt Erfolge vor

In seiner Instagram-Story teilte der Ballon-d‘Or-Gewinner von 2022 demonstrativ den Post der Fan-Seite „prime.benzi“, welche Benzemas Verdienste aufführte.

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„Die Legende Karim Benzema vom letzten August bis zum Ende der Nominierungsfrist der FIFA für die Auszeichnung „The Best“ mit dem Verein und der Nationalmannschaft“, schrieb der Account, der laut Selbstbeschreibung der „besten Nummer 9 der Welt“ gewidmet ist.

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Danach wurden Benzemas Tore, Vorlagen, Titelgewinne und individuellen Auszeichnungen in diesem Zeitraum aufgelistet.

Darüber hinaus postete er in seiner Instagram-Story einen Schnappschuss mit seinem Mannschaftskollegen Vinicius Junior und schrieb dazu: „The Beasts“. Ein weiterer Seitenhieb gegen die FIFA-Wahl.

Denn der brasilianische Nationalspieler hatte es im Gegensatz zu Benzema nicht einmal in die beste Elf des Jahres 2022 geschafft. Doch das war noch nicht alles! (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

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Real-Star listet alle seine Titel und Errungenschaften aus

Unter ein weiteres Bild von sich selbst schrieb der fünfmalige Champions-League-Sieger: „GOAT“ (Greatest of All Time)! Direkte Kritik vermied der 35 Jahre alte Stürmer zwar, doch seine Anspielungen auf die FIFA-Wahl in Paris waren mehr als eindeutig.

Auf eine Weise gar verständlich, denn Messi holte zwar mit Argentinien den WM-Titel im Finale gegen Frankreich, im Klub erlebte er aber eine deutlich erfolglosere Saison als der Real-Stürmer. Einzig den Titel in der Ligue 1 sprang heraus.

Der französische Nationalspieler, der die WM in Katar verletzungsbedingt verpasste, gewann dagegen neben der Nations League auch die Champions League, spanische Meisterschaft, den spanischen und europäischen Supercup sowie die FIFA-Klub-WM.

Zudem war Benzema Top-Torjäger der Königsklasse und La Liga, wurde Europas Fußballer des Jahres 2022 und gewann erstmals den Ballon d‘Or sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen. Kein Wunder, dass er nach diesen Leistungen Frust schob.

Selbst Alaba stimmte für Messi vor Benzema

Doch selbst sein Real-Teamkollege David Alaba hatte für Messi vor Benzema gestimmt. Daraufhin wurde der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft im Netz beschimpft und rassistisch beleidigt.

Der Ex-Bayern-Star wehrte sich aber: „Die Nationalmannschaft Österreichs hat bei diesem Award als Team gewählt, nicht ich alleine“, schrieb Alaba auf seinen Social-Media-Kanälen: „Jeder im Mannschaftsrat kann abstimmen, und so ist es entschieden worden. Jeder weiß, vor allem Karim, wie sehr ich ihn und seine Leistungen bewundere.“

Ob Alabas Worte Benzema, der wie andere Stars von Real Madrid der Zeremonie ferngeblieben war, besänftigen?