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Rätselraten um ter Stegen: Rücken-OP "unter absoluter Geheimhaltung"

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Rätselraten um ter Stegen: Rücken-OP "unter absoluter Geheimhaltung"

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Rätselraten um ter Stegen

Der am Rücken verletzte Torwart des FC Barcelona wird offenbar unter absoluter Geheimhaltungsstufe operiert. Spaniens Presse fragt sich, was es damit auf sich hat.
Marc-André ter Stegen muss verletzt von der Nationalmannschaft abreisen. Damit spitzt sich der Torhüter-Zweikampf beim DFB-Team weiter zu.
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Der am Rücken verletzte Torwart des FC Barcelona wird offenbar unter absoluter Geheimhaltungsstufe operiert. Spaniens Presse fragt sich, was es damit auf sich hat.

Die Rücken-Verletzung von Marc-André ter Stegen wird offenbar behandelt wie eine Geheimhaltungsaktion - und lässt Spaniens Presse und Fußball-Fans rätseln, was es damit auf sich hat und warum der Vorgang nicht transparenter behandelt wird.

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„Unter absoluter Geheimhaltung“ titelte die Mundo Deportivo in der Nacht auf Freitag und berichtete, der deutsche Nationaltorhüter in Diensten des FC Barcelona sei am Donnerstag im französischen Straßburg am Rücken operiert worden.

Der Eingriff sei unter absoluter Diskretion vorgenommen worden, sollte auf ter Stegens ausdrücklichen Wunsch auch nicht öffentlich gemacht werden, meldete die spanische Zeitung weiter.

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Der 31-Jährige habe sich auch verbeten, dass sein Verein ein medizinisches Statement herausgebe, ehe er dazu sein Einverständnis erkläre.

Ter Stegen offenbar in Frankreich operiert

Ter Stegen soll am Donnerstagvormittag in Begleitung von Barcas Mannschaftsarzt Dr. Ricard Pruna zu der OP nach Frankreich angereist sein und werde voraussichtlich am Freitag nach Katalonien zurückkehren.

In Straßburg soll sich der Keeper den Angaben zufolge in die Hände des Teams von Rücken-Spezialist Dr. Afshib Gangi begeben haben, der vor einigen Jahren auch schon den früheren finnischen Formel-1-Starfahrer Kimi Räikkönen operiert hatte.

Schon Ski-OP nicht in Spanien

Es wäre nicht das erste Mal, dass sich ter Stegen für eine OP außerhalb Spaniens entschieden hätte. Um seine Knieprobleme in den Griff zu bekommen, war der ehemalige Gladbacher einst nach Schweden gereist.

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Wie schwer die verletzungsbedingte Situation für ihn ist, hatte ter Stegen vor einigen Tagen durchblicken lassen.

„Die Pause nervt offensichtlich“, schrieb der Nationaltorhüter auf Instagram, den die Operation angesichts einer danach zu erwartenden wochenlangen Zwangspause auch im Kampf um die Nummer eins beim DFB mit Manuel Neuer zurückzuwerfen droht.

Kampf um die Nummer eins mit Neuer

Rund ein halbes Jahr vor der Heim-EM verliert ter Stegen, der ewige Schattenmann des langjährigen Kapitäns Neuer, wichtige Zeit und Einsatzmöglichkeiten.

„Nach intensiven Gesprächen mit dem Ärzteteam des Vereins und verschiedenen unterstützenden Experten haben wir uns für einen chirurgischen Eingriff entschieden“, schrieb ter Stegen. Dazu postete der 31-Jährige ein Foto mit nachdenklichem Blick.

Es sei jedoch „die richtige und sichere Entscheidung, um zu den besten Bedingungen für meinen Klub und die Nationalmannschaft zurückzukehren“, so ter Stegen.

Wie lange wird ter Stegen ausfallen?

Vier bis sechs Wochen, das berichten spanische Medien, wird der ehemalige Gladbacher ausfallen. Eine Rückkehr wäre demnach Anfang bis Mitte Januar möglich - sofern die OP und die folgende Reha wie erhofft verlaufen sollten.

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Bei der Nationalelf schien ter Stegen eigentlich gesetzt zu sein. Das Traumziel, bei der EM endlich aus Neues langem Schatten zu treten, schien nach dem komplizierten Beinbruch des Münchners in Reichweite.

Der langjährige Platzhirsch Neuer (117 Länderspiele) kämpfte sich aber zurück. Zuletzt überragte der 37-Jährige wieder, hielt beim FC Bayern wie zu besten Zeiten.