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"Gott sieht alles": Toni Kroos sieht himmlische Bestrafung für Schiedsrichter

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"Gott sieht alles": Toni Kroos sieht himmlische Bestrafung für Schiedsrichter

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Kroos: Gott hat Gelbe Karte bestraft

Toni Kroos verliert auf dem Platz nur selten die Beherrschung. Nun ist es mal wieder passiert - laut dem Nationalspieler hatte der ungewöhnliche Vorfall eine göttliche Fügung zur Folge.
Die Spekulationen haben ein Ende: Toni Kroos läuft tatsächlich wieder für das DFB-Team auf - und macht den Fans direkt Hoffnung mit Blick auf die EM.
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von SPORT1
Toni Kroos verliert auf dem Platz nur selten die Beherrschung. Nun ist es mal wieder passiert - laut dem Nationalspieler hatte der ungewöhnliche Vorfall eine göttliche Fügung zur Folge.

Toni Kroos vermutet eine göttliche Fügung hinter der Verletzung eines spanischen Schiedsrichters, der ihm eine Gelbe Karte gezeigt hat. „Gott sieht alles und hat dann wahrscheinlich beim Kollegen kurz in die Wade gestochen“, sagte der Superstar von Real Madrid in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“.

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Kroos hatte beim 1:0-Sieg der Königlichen gegen den FC Sevilla am Sonntag die Beherrschung verloren, als er von Schiedsrichter Isidro Díaz de Mera Escuderos für ein vermeintliches Foul verwarnt wurde.

Der sonst so coole Nationalspieler schrie laut auf, gestikulierte wild, wollte den Pfiff nicht wahrhaben - und sah wohl vor allem wegen des Reklamierens Gelb. „Die Behauptung, dass mich das zum Ausrasten gebracht hat, die werde ich mit dem Bildmaterial, das es gibt, schwer widerlegen können“, gab Kroos entsprechend ehrlich zu.

Kroos schimpft über Schiri: „Das war ja Wahnsinn“

Der Referee verletzte sich im weiteren Spielverlauf und musste durch den vierten Offiziellen ersetzt werden. Ausgleichende Gerechtigkeit, von höchster Stelle verordnet, wie Kroos nun eben mutmaßte.

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„Was mich bei meiner Aktion so aufgeregt hat, ist, dass er ja wirklich einen Meter danebenstand. Das war ja Wahnsinn. Ich gehe ja quasi weg vom Gegenspieler“, sagte der Ex-Weltmeister, der kürzlich seine Rückkehr ins DFB-Team verkündet hatte.

„Ich sehe, dass er da am eigenen Sechzehner anfängt, zu dribbeln – und sehe schon, wie er einfach nur in mich reinlaufen will“, schilderte Kroos die Szene: „Ich gehe dann sogar noch weg, dass es gar nicht groß zum Kontakt kommt. Und das pfeift er dann ab. Das war noch so das i-Tüpfelchen, was er sich da alles so zurechtgepfiffen hat.“

Kroos: „Dann ist irgendwas faul“

Er sei sich bewusst, dass seine Reaktion nicht zum gewohnten Bild passe: „Irgendwo habe ich gelesen: Wenn Toni Kroos und Carlo Ancelotti beide wegen Meckern Gelb kriegen, dann ist irgendetwas faul, dann kann etwas nicht stimmen.“

Normalerweise beschäftige er sich während des Spiels nicht mit den Unparteiischen: „Aber das war in der Tat irgendwie einer zu viel, eine Kleinigkeit zu viel.“ Schiedsrichter können nicht alles sehen. Gott laut Kroos aber schon.