Kylian Mbappé verlängerte in diesem Sommer zur Überraschung vieler seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain, obgleich Experten und Medien fest mit einem Transfer zur Real Madrid gerechnet hatten.
Mbappés Mega-Gehalt geleakt
Jetzt hat die renommierte Zeitung New York Times sein vermeintliches Mega-Gehalt und weitere Vertragsdetails enthüllt. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)
Zudem bestätigte der Superstar, dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auch eine Rolle bei seinem Verbleib in Paris gespielt habe.
Die NY Times berichtete am Dienstag, dass Mbappé beim Scheich-Klub in drei Jahren stolze 250 Millionen Dollar (252,45 Millionen Euro) verdient, also rund 84 Millionen Euro pro Saison!
Nach seiner Vertragsverlängerung lauteten viele Schlagzeilen - „Das angebotene Geld der Kataris kann niemand ablehnen!“ - obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine konkreten und bestätigten Zahlen vorlagen. Jetzt aber schon.
PSG-Star erhält Handgeld in Höhe von 125 Millionen Dollar
Denn der ablösefrei PSG-Star erhielt für seine Unterschrift obendrauf auch noch ein Handgeld in Höhe von 125 Millionen Dollar! Ein Rekord, denn solch eine Prämie erhielt noch kein vertragsloser Spieler in der Geschichte des Sports.
Im Interview mit der amerikanischen Zeitung betonte Mbappé jedoch, dass die enormen Geldsummen, die ihm angeboten wurden, nicht ausschlaggebend für seine endgültige Entscheidung gewesen seien.
„Denn, wo auch immer ich hingehe, werde ich Geld bekommen, ich bin diese Art von Spieler, egal, wohin ich gehe“, erklärte der 23-Jährige offen und ehrlich. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)
Der französische Nationalspieler zeigte sich auch überrascht darüber, wie Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron mit ihm gesprochen habe, um ihn bei PSG und damit in der Ligue 1 zu halten.
Macron riet Mbappé zum Verbleib in Paris
„Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dem Präsidenten über meine Zukunft sprechen würde, über die Zukunft in meiner Fußball-Karriere. Es ist also etwas Verrücktes, wirklich Verrücktes“, bestätigte Mbappé den erhaltenen Anruf von Macron.
„Er sagte mir: ‚Ich möchte, dass du bleibst, ich möchte nicht, dass du jetzt gehst, weil du so wichtig für das Land bist‘“, so der PSG-Stürmer. „Er (Anm. d. Red. Macron) sagte: ‚Sie haben Zeit zu gehen, Sie können noch ein bisschen bleiben.‘ Wenn der Präsident das zu dir sagt, zählt das natürlich.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)
Dabei ist Frankreichs Staatsoberhaupt kein PSG-Fan, sondern ausgerechnet vom Erzrivalen OM, und sagte trotzdem: „Auf informelle und freundliche Weise gesagt, ist es die Rolle eines Präsidenten, sein Land zu verteidigen. Ich bin wie jeder Bürger, wenn es um Sport geht: Ich will ein schönes Spiel sehen und eine Mannschaft unterstützen, in diesem Fall Olympique Marseille“, so der 44-Jährige bereits vor Wochen.
Mbappé entschied sich schließlich für einen neuen Vertrag bei PSG, nachdem die Königlichen über ein Jahr lang an seiner Verpflichtung gearbeitet hatten. „Ich bin Franzose und bleibe Franzose“, verkündete der 23-Jährige und unterschrieb im Blitzlichtgewitter einen Vertrag in Paris bis 2025.